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  • hubid

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Re: Girkin hat den Abschuß gefeiert und das RU Fernsehen das in Minuten verbreit

aquinatus schrieb am 02.09.2014 23:59:

Da könnte ihr jetzt erzählen was ihr wollt.

Im kursierenden Social-Media-Auszug freut sich jemand darüber, dass die Separatisten wieder eine Transportmaschine abgeschossen haben. Der sich Freuende hatte offensichtlich keine weiteren Infos, sondern war wohl einfach Augenzeuge des Absturzes und nahm an, dass die Separatisten das waren.

Die Beweismittel hingegen waren tagelang im Zugriff des FSB.

Beleg?

Die Ermittler haben sich auch nicht über mangelnde Zuarbeit von UA beschwert, sondern über die Behinderung und Verhinderung der Russen.

Beleg?

Es ist ja so, dass die Ermittler erst nach Tagen (über eine Woche) überhaupt am Absturzort eingetroffen sind. "Die Russen" (ich nehme an, Du meinst damit die Separatisten und rechnest die Ostukraine ganz automatisch zum russischen Staat - seltsam) konnten gar keine Arbeit behindern, solange keine Arbeit stattfand.

Einmal vor Ort hat Kiew die ukrainische Armee das Gebiet bekämpfen lassen, so dass die Ermittler vor Ort nur ein Minimum ihrer Arbeit erledigt haben. Du meinst vermutlich also, dass Poroschenko unter der Fuchtel "der Russen" arbeitet. Deine These ist interessant. Deiner Meinung nach spielt Poroschenko also ein doppeltes Spiel. Gibt es dafür irgendeinen Hinweis, oder entspringt dies bloss Deiner Phantasie?

Immerhin durften sie gar nicht ran, solange die Russen noch nicht alles brisante Material beiseitegeschafft hatten.

Die Absturzstelle war frei zugänglich, was z.B. durch die massenhafte Anwesenheit von Journalisten, und durch die Anwesenheit eines OSZE-Teams dokumentiert ist. Rätselhafterweise sind die Ermittler hingegen nicht angereist. Meinst Du, die haben zuerst bei Putin ihre Befehle abgeholt und sind deswegen so spät angereist? Hast Du dafür einen Beleg?

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