digifree schrieb am 31.03.2020 01:35:
>>2017 erklärte John Tefft, der damalige US-Botschafter in Moskau, dem russischen Radiosender Echo in einem Interview auf die Frage eines Zuhörers, die USA würden ihre Beweise nicht vorlegen, weil die US-Geheimdienste "ihre Quellen und Methoden" nicht aufdecken wollen.<<
Dass auf einem Satelitenbild geheime Quellen und Methoden ersichtlich sein sollen, ist der übliche Vorwand, um sie nicht zu zeigen. Vielleicht ist auf diesen Bildern aber etwas ganz anderes zu sehen, etwas, was nicht zur amtlichen Erzählung passt oder sie sogar widerlegt. Dann gäbe die Aussage des Botschafters plötzlich Sinn, denn dann wäre die Cachierung der Pixel-Manipulation das Problem und nicht die Original-Aufnahmen.
Bei den technischen Möglichkeiten die es heute gibt sollte es eigentlich kein Problem die Bilder zu produzieren die zeigen was gewünscht wird. Insofern finde ich die Verwendung von Bildern der NATO / CIA schon per se problematisch, selbst wenn sie geliefert werden. Dann kann man den Prozess gleich abblasen.
Gleiches muss man dann natürlich für das Material anderer Länder gelten lassen, z.B. Russland. Womit es natürlich für jeden Staat schwierig wird irgendetwas zu zu Beweisen was jenseits von "Das Wrack liegt auf unserem Gebiet" ist.