Es ist erstaunlich, dass in der offiziellen (von der NATO favorisierten) Simulation zum Abschuss der MH17 angenommen wird, dass eine Buk wie eine Kanonenkugel fliegt. Und nur weil die Bediener in der Bodenstation zu blöde waren, den Rumpf anzuvisieren explodierte die Buk ausgerechnet neben dem Pilotensitz. Was für eine Legende! Wer eine solche Abfangrakete entwickelt und produziert, braucht erst gar keinen Krieg anzufangen. Jeder mittelmäßige Pilot kann einem so großen und trägen Flugobjekt ausweichen. Das eigene Radar kann eine BUK ohne Probleme erkennen.
Eine Buk oder Patriot findet das Ziel nach dem gleichen Prinzip. Die Bodenstation beleuchtet das Ziel und die Rakete steuert zu jeder Zeit des Fluges auf den Punkt der höchsten Reflexion am Flugzeug zu. Und der Punkt der höchsten Reflexion ist niemals außerhalb der Flugzeugsilhouette sondern irgendwo zwischen den Flügeln bei einem Verkehrsflugzeug. Dieses gilt um so mehr, wenn das Verkehrs-Flugzeug von der Seite aus anvisiert wird.
Wäre tatsächlich eine Buk auf das Verkehrsflugzeug geschossen worden, wäre sie am Flügel oder dahinter mit einem Aufschlagzünder explodiert. So funktioniert die Technik und die Physik.
Was die Interpretation der Beschädigungen an der Pilotenkanzel anbetrifft: bis heute gibt es keine unabhängige kriminaltechnische Untersuchung die eine oder andere Theorie stützt. Ich glaube, man würde das Ergebnis mit Genuss der Weltöffentlichkeit servieren wollen.