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  • _Ikaros

mehr als 1000 Beiträge seit 10.04.2004

und das wäre?

schwarzbart schrieb am 28. September 2005 15:13

> Jippieaie Schweinebacken,

das ist zumindest in manchen Religionen sehr unästhethisch...

> das is ja mal wieder ein Thema für die ganze Familie. Und schon sind
> sie alle da :
> Die notorisch schwanzlosen Multiphobiker, umgetrieben von ihrer
> Hauptangst, dass ihnen wer "auf der Tasche" liegen könne - eine
> Haltung, die völlig natürlich ist, wenn man den Defekt hat, in
> Anderen nicht Mmitmenschen sondern nur Gegner sehen zu können,
> die Punk- und Postpunk- und Spassguerillafraktion, die dadaistische
> (Polit-)Kunst für Politik hält,
> die Plutokraten und ihre buckligen Vasallen, die glauben, dass alles
> noch vielviel schlimmer werden müsse, weil sich ihre Gier einfach
> nicht stillen lässt - normal für Junkies,
> und all die unverdrossenen, aufrechten Linken, für die der Staat per
> se böse ist

Ein wirklich schlimmer Satz(das Ende war kaum zu finden).

> unverdrossenen, aufrechten Linken, für die der Staat per
> se böse ist

Hausaufgaben nicht gemacht, das ist die Untermenge der Anarchisten.

>. Nur : L'etat c'est nous. Und ihr da drüben auch . Wir
> alle also. Wenn der Staat also böse ist, an wem könnt's dann liegen ?
> An uns am Ende??

Wer ist uns? Wie liegen die Machtverhältnisse? Die Mehrheit bestimmt?
Wenn ja, bestimmt die Mehrheit der interessierten oder die der
uninteressierten?


> Mal ein paar Fakten:
> Wer mehr als 6 Stunden pro Tag arbeitet, büsst dramatisch an
> Produktivität ein.

Mag sein, flexible Arbeitszeiten stossen aber auch nicht unbedingt
auf Gegenliebe(vorher).
Abgesehen davon ist das abhängig von der Tätigkeit.

> Dafür steigt sein Unfallrisiko in inakzeptabler
> Weise.

Inakzeptabel, für wen?
Offensichtlich nicht für Arbeitgeber? Für Arbeitnehmer auch nicht,
wenn das Geld stimmt...

> Wer mehr Arbeit fordert, nimmt also Unwirtschaftlichkeit und
> wahrscheinliche Todesfälle billigend in Kauf. Warum? Weil es hierbei
> nicht um Wirtschaftserwägungen geht, sondern um Religion.

Glaube ich nicht, eher um ausgetretene Pfade(daneben ist das
Unbekannte).

> Um
> christliche Religion. Genau: Um die berüchtigte protestantische
> Arbeitsmoral - von wegen Müssiggang sei aller Laster Anfang...

Wirklich evangelisch oder doch mehr katholisch?

> Die Reformierten haben wirklich geschafft, einen moralischen Unfug zu
> etablieren, der mit der katholischen Sexualmoral und der Rolle der
> Frau im Islam  völlig Schritt hält. Chapeau !!

Dafür verdienen sie Anerkennung bzw. der Rest kann sich nicht
mitteilen(Aberkennung)...
Jeder muss damit leben was er sich verdient hat(in Anlehnung
an:"jedes Volk hat die Regierung die es verdient")


> Und noch ein paar Zahlenspielereien:

> Nehmen wir an, in einem Grossunternehmen verdient man im Durchschnitt
> 2000€ brutto.

Die Zahl ist falsch, du gehst vom durchschnittlichen Arbeiter aus.

> Dann kommen -grob- noch mal 60% drauf für die
> Nebengeräusche. Macht 3200 per Monat, ergibt aufgerundet 145,50 pro
> Tag - bei 22 Arbeitstagen im Durchschnittsmonat.
> Eine Woche - 5 Tage - zusätzlicher Krankenstand kostet pro Jahr  also
> 727,50 €. Macht bei 10 000 Mitarbeitern 72 750 000€.
> Das sind in 10 Jahren 727 500 000. Menge Geld. Aber:

> Der Merkel-Kompetenzteam - Fuzzi Pierer hat durch sein Versagen in
> der Handy - Branche der Firma Siemens 5 MRD. € gekostet. In Zahlen :
> 5 000 000 000 €.
> Schrempp, das Daimler - Oberflachkopf hat 30 MRD versemmelt. Nur so
> als Beispiel.

Wer kann der kann. Das macht bestimmt Spass.

> Noch ein Beispiel : Pierers Versagen am Handymarkt kostet in
> Deutschland 5000 Arbeitsplätze. Rechnen wir nur zu Hartz-IV - Sätzen
> : 5000 X 800 = 4 000 000 € - pro Monat.  Sid 48 Mio im Jahr. Aus
> unserer Tasche, versteht sich...

Also sollte es Pierer bezahlen? (Wäre ok, denn nach deiner
Argumentation wäre er der Verursacher.)

> gtx   schwarzbart

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