Es geht (dem Deutschen) immer um Zahlen. Aus Zahlen lassen sich
Wachstum, Schwund, Stagnation extrahieren / ablesen. Der Nutzen? Kein
Glück. Wer versucht sein Glück in Zahlen zu pressen, hat bereits im
Ansatz verloren. Leider zählen in unserer Gesellschaft mehr die
Zahlen, berechenbare Größen (Frauen stehen da ganz besonders drauf
bzw. verachten die andere Seite nicht selten: Status (Anzahl der
'Freunde'; Bemessung der Bekanntheit etc.), dicke Geländewagen, Geld;
bei Frauen hab ich sehr häufig das Gefühl, dass sie sich lieber für
Typen entscheiden, die berechenbar, kalkulierbar sind / erscheinen;
sry, subjektive Sicht eines Mannes**) als Dinge, die man nicht
erklären
kann. Die schönsten Momente sind doch jene, die man nicht festhalten
kann, die zwischen den Zeilen passieren, die man auch kaum so
beschreiben kann, dass sie so rüberkommen, wie sie passiert sind:
Gänsehaut...
Leider zählt in unserer Gesellschaft heute mehr die Quantität als die
Qualität ('boah, ey, ich hab schon x Frauen flachgelegt'; jetzt aber
nicht glauben, dass Frauen nicht vergleichbares 'Status'Denken
(Angeberei) an den Tag legen...). Die (meisten) Menschen fühlen sich
auch sicherer dabei, sich auf Dinge zu verlassen, die erklärbar,
definierbar, messbar sind. Damit läßt sich bewerten und vergleichen
(leider ist's nur so: jeder, der solche Maßstäbe ansetzt, macht sich
selber wertlos, weil ersetzbar; mein Blickwinkel).... Warum das immer
so wichtig ist (nicht wenigen auch in zwischenmenschlichen
Beziehungen), weiß ich nicht. Es zeugt eigentlich - einerseits - von
Minderwertigkeitskomplexen (des Einzelnen) und - andererseits - aber
auch von einem seltsamen Gesellschaftsbild, welches durch Industrie
und Medien (/Sekten) geprägt ist.
Es ist schon lustig, was einem die Industrie als 'Glück' verkauft
(womit in aller Regel nur ein Defizit verdeckt wird): saufen am
Ballermann, ein teures Auto, ein großer Fernseher, Technik,
Fatzebuck... und am Ende (der Unfähigkeit zu natürlich gewachsenen
sozialen Kontakten) stehen Partneragenturen im Web, möglichst anonym,
möglichst ohne etwas von sich preiszugeben, Schutz, Angst. Angst die
Erwartungen ans Glück (welches scheinbar ja überall vorhanden ist, im
Fernsehen, in der Werbung, bei den sog. 'Reichen & Schönen') nicht
erfüllen zu können.
Am Ende, wenn es nur noch darum geht, immer glücklich zu sein, sind
die Menschen gar nicht mehr in der Lage miteinander umzugehen,
zumindest nicht in schwierigen Momenten. Das Leben wird
kommerzialisiert und veroberflächlicht.
Glück sind für mich gute Freunde, kleine Gesten, unerwartete Gesten
zwischen den Zeilen, die einem die Augen zu etwas Positivem öffnen,
einen überwältigen (Mann, Frau, die sich in die Augen sehen und dabei
die Umwelt vergessen und genau dies nicht mitbekommen; erst im
Nachhinein zu merken, was passiert ist), überhaupt Augen für solche
Gesten und Situationen zu haben, nicht alles in Klischees und
mechanisch, berechnend zu betrachten (jmd. wg. Geld 'lieben'*).
*klar läßt sich solch eine 'Liebe' vor Freunden 'erklären' (was
einigen ganz besonders oberflächlichen Menschen scheinbar auch
besonders wichtig zu sein scheint)
Ich finde wir müßten unser Gesellschaftsbild insgesamt ein bißchen
ändern. Aber das geht nicht mit den Mitteln, die dem Menschen
andauernd etwas einreden wollen. Glück geht von jedem selber aus.
Aber es gibt eine Industrie, die einem dies versagen möchte, die
einem 'Glück' verkaufen, abhängig machen, Geld machen will.
**übrigens: ich mag Frauen nicht, die mich zum Angeben 'haben wollen'
aber mich selbst dabei kaum bis gar nicht sehen... (und ich muss sie
ja automatisch toll finden, weil sie Frauen sind)
Wachstum, Schwund, Stagnation extrahieren / ablesen. Der Nutzen? Kein
Glück. Wer versucht sein Glück in Zahlen zu pressen, hat bereits im
Ansatz verloren. Leider zählen in unserer Gesellschaft mehr die
Zahlen, berechenbare Größen (Frauen stehen da ganz besonders drauf
bzw. verachten die andere Seite nicht selten: Status (Anzahl der
'Freunde'; Bemessung der Bekanntheit etc.), dicke Geländewagen, Geld;
bei Frauen hab ich sehr häufig das Gefühl, dass sie sich lieber für
Typen entscheiden, die berechenbar, kalkulierbar sind / erscheinen;
sry, subjektive Sicht eines Mannes**) als Dinge, die man nicht
erklären
kann. Die schönsten Momente sind doch jene, die man nicht festhalten
kann, die zwischen den Zeilen passieren, die man auch kaum so
beschreiben kann, dass sie so rüberkommen, wie sie passiert sind:
Gänsehaut...
Leider zählt in unserer Gesellschaft heute mehr die Quantität als die
Qualität ('boah, ey, ich hab schon x Frauen flachgelegt'; jetzt aber
nicht glauben, dass Frauen nicht vergleichbares 'Status'Denken
(Angeberei) an den Tag legen...). Die (meisten) Menschen fühlen sich
auch sicherer dabei, sich auf Dinge zu verlassen, die erklärbar,
definierbar, messbar sind. Damit läßt sich bewerten und vergleichen
(leider ist's nur so: jeder, der solche Maßstäbe ansetzt, macht sich
selber wertlos, weil ersetzbar; mein Blickwinkel).... Warum das immer
so wichtig ist (nicht wenigen auch in zwischenmenschlichen
Beziehungen), weiß ich nicht. Es zeugt eigentlich - einerseits - von
Minderwertigkeitskomplexen (des Einzelnen) und - andererseits - aber
auch von einem seltsamen Gesellschaftsbild, welches durch Industrie
und Medien (/Sekten) geprägt ist.
Es ist schon lustig, was einem die Industrie als 'Glück' verkauft
(womit in aller Regel nur ein Defizit verdeckt wird): saufen am
Ballermann, ein teures Auto, ein großer Fernseher, Technik,
Fatzebuck... und am Ende (der Unfähigkeit zu natürlich gewachsenen
sozialen Kontakten) stehen Partneragenturen im Web, möglichst anonym,
möglichst ohne etwas von sich preiszugeben, Schutz, Angst. Angst die
Erwartungen ans Glück (welches scheinbar ja überall vorhanden ist, im
Fernsehen, in der Werbung, bei den sog. 'Reichen & Schönen') nicht
erfüllen zu können.
Am Ende, wenn es nur noch darum geht, immer glücklich zu sein, sind
die Menschen gar nicht mehr in der Lage miteinander umzugehen,
zumindest nicht in schwierigen Momenten. Das Leben wird
kommerzialisiert und veroberflächlicht.
Glück sind für mich gute Freunde, kleine Gesten, unerwartete Gesten
zwischen den Zeilen, die einem die Augen zu etwas Positivem öffnen,
einen überwältigen (Mann, Frau, die sich in die Augen sehen und dabei
die Umwelt vergessen und genau dies nicht mitbekommen; erst im
Nachhinein zu merken, was passiert ist), überhaupt Augen für solche
Gesten und Situationen zu haben, nicht alles in Klischees und
mechanisch, berechnend zu betrachten (jmd. wg. Geld 'lieben'*).
*klar läßt sich solch eine 'Liebe' vor Freunden 'erklären' (was
einigen ganz besonders oberflächlichen Menschen scheinbar auch
besonders wichtig zu sein scheint)
Ich finde wir müßten unser Gesellschaftsbild insgesamt ein bißchen
ändern. Aber das geht nicht mit den Mitteln, die dem Menschen
andauernd etwas einreden wollen. Glück geht von jedem selber aus.
Aber es gibt eine Industrie, die einem dies versagen möchte, die
einem 'Glück' verkaufen, abhängig machen, Geld machen will.
**übrigens: ich mag Frauen nicht, die mich zum Angeben 'haben wollen'
aber mich selbst dabei kaum bis gar nicht sehen... (und ich muss sie
ja automatisch toll finden, weil sie Frauen sind)