Kurioserweise ist die BILD, also ein Springerprodukt, eine der größten Kritiker der Regierung und der Kanzlerin Merkel gewesen und ist es immer noch.
Vielleicht gehört das zur Strategie, die Illusion von Pluralität aufrecht zu erhalten. Man sollte sich immer vor Augen halten, daß alle größere Presseorgane in den Händen von Personen sind, die alle fast identische Interessen haben.
Möglich wäre auch, die übrigen Medien per "spielt nicht mit Schmuddelkindern" von Kritik abzuhalten. Scheint bei den Corona-Maßnahmen ja dieselbe Strategie zu sein, BILD kritisiert und die anderen schreien Hurra. Wer selber kritisiert, steht sofort auf der Stufe der BILD und dort will keiner freiwillig hin.