Hallo,
es mag mein Problem sein, andere eventuell weniger betreffen aber ich
merke ganz deutlich dass sich mein Verhalten verändert hat.
Wenn ich etwas nicht weiß, etwas suche, etwas wissen will dann ist
stets die erste Anlaufstelle Google. Das Problem ist hier: Bislang
habe ich immer eine Antwort bekommen. Es gibt zu wirlich jedem Thema,
Foren, Shops, Blogeinträge.
Das Problem ist hier - für mich zumindest - dass ich selbst
vollkommen verlernt habe eigenständig zu handeln. D.h. Anstatt sich
ein Kochbuch zu schnappen, dieses durchzulesen und dabei sehr viele
Dinge zu lernen, googelt man schnell und hat doch nur einen
Ausschnitt. Man ist begrenzt, und ich habe das Gefühl, dass die
Entdeckung von wirklich neuen Dingen durch Googlen eher behindert
wird, weil man beliebig tief in seiner Fahrrinne weiterfährt, aber
den Blick für Links und Rechts verliert.
Und ja: Man ist unkonzentriert, man liest ein Buch, Schaut einen Film
und natürlich wenn es einem gefällt wird gegoogelt, auf einmal hat
mal Millionen von Meinungen, Deutungen. Ich finde das strengt an.
Fordert heraus - Und ist irgendwie auch unnötig, bevor man sich die
Mühe macht eine eigene Meinung zu bilden, aufgrund von Nachdenken,
und eigenen Schlüssen kann man bei Google die Gedanken der Anderen
(die meist ebenso roh und unfertig gedacht sind wie die eigenen)
Abholen. Das ist so ein Sumpf.
Da hilft wohl nur mal Total-Entzug. Toll wenn man
Studiumsbedingt/Arbeitsbedingt mehr oder weniger den ganzen Tag vor
dem Bildschirm sitzt.
es mag mein Problem sein, andere eventuell weniger betreffen aber ich
merke ganz deutlich dass sich mein Verhalten verändert hat.
Wenn ich etwas nicht weiß, etwas suche, etwas wissen will dann ist
stets die erste Anlaufstelle Google. Das Problem ist hier: Bislang
habe ich immer eine Antwort bekommen. Es gibt zu wirlich jedem Thema,
Foren, Shops, Blogeinträge.
Das Problem ist hier - für mich zumindest - dass ich selbst
vollkommen verlernt habe eigenständig zu handeln. D.h. Anstatt sich
ein Kochbuch zu schnappen, dieses durchzulesen und dabei sehr viele
Dinge zu lernen, googelt man schnell und hat doch nur einen
Ausschnitt. Man ist begrenzt, und ich habe das Gefühl, dass die
Entdeckung von wirklich neuen Dingen durch Googlen eher behindert
wird, weil man beliebig tief in seiner Fahrrinne weiterfährt, aber
den Blick für Links und Rechts verliert.
Und ja: Man ist unkonzentriert, man liest ein Buch, Schaut einen Film
und natürlich wenn es einem gefällt wird gegoogelt, auf einmal hat
mal Millionen von Meinungen, Deutungen. Ich finde das strengt an.
Fordert heraus - Und ist irgendwie auch unnötig, bevor man sich die
Mühe macht eine eigene Meinung zu bilden, aufgrund von Nachdenken,
und eigenen Schlüssen kann man bei Google die Gedanken der Anderen
(die meist ebenso roh und unfertig gedacht sind wie die eigenen)
Abholen. Das ist so ein Sumpf.
Da hilft wohl nur mal Total-Entzug. Toll wenn man
Studiumsbedingt/Arbeitsbedingt mehr oder weniger den ganzen Tag vor
dem Bildschirm sitzt.