jo-82 schrieb am 21. Juli 2008 13:57
> Was die Dauerberieselung angeht, kommt es drauf an: Über einen Knopf
> im Ohr kann vieles gehen: Telefonate, Musik, Podcasts,
> Sprachunterricht, Hörspiele... Ich finde daß das wesentlich besser
> ist, als den ganzen Tag Radiosender X einzuschalten und Abends
> auszumachen. Schließlich wählt man ganz genau aus, was man hören
> möchte.
Ich denke mal, dass die Art des Hörens (wann, wo, wie lange,...) sich
nicht von den persönlichen Musikpräferenzen trennen lässt. Beides
gehört zusammen und bedingt sich gegenseitig. Je anspruchsvoller eine
Darbietung ist, egal ob Musik oder Hörspiel, umso mehr wird Hören zu
einer Aktivität, die dem Hörer entsprechend hohe
Konzentrationsanteile abfordert. Es wundert mich nicht, dass man im
Vorbeigehen sehr oft ein monotones, kurzphrasiges Zischeln hört. Ob
das besser als Radiosender X ist, ist doch sehr fraglich.
> Was die Dauerberieselung angeht, kommt es drauf an: Über einen Knopf
> im Ohr kann vieles gehen: Telefonate, Musik, Podcasts,
> Sprachunterricht, Hörspiele... Ich finde daß das wesentlich besser
> ist, als den ganzen Tag Radiosender X einzuschalten und Abends
> auszumachen. Schließlich wählt man ganz genau aus, was man hören
> möchte.
Ich denke mal, dass die Art des Hörens (wann, wo, wie lange,...) sich
nicht von den persönlichen Musikpräferenzen trennen lässt. Beides
gehört zusammen und bedingt sich gegenseitig. Je anspruchsvoller eine
Darbietung ist, egal ob Musik oder Hörspiel, umso mehr wird Hören zu
einer Aktivität, die dem Hörer entsprechend hohe
Konzentrationsanteile abfordert. Es wundert mich nicht, dass man im
Vorbeigehen sehr oft ein monotones, kurzphrasiges Zischeln hört. Ob
das besser als Radiosender X ist, ist doch sehr fraglich.