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  • von Vorgestern

mehr als 1000 Beiträge seit 30.11.2002

Pragmatisch sind die US-Regierenden in ihrer Machtpolitik

Die USA waren beitragssäuming und haben die UNO extrem geschwächt.
Ihr wurde mit "Rauswurf" gedroht... Sie wären unter Bush noch
unverschämter gewesen, wäre da nicht plötzlich ein Ereignis in NY
gewesen. Das erste danach war, daß Bush die minimalsten Schulden an
die UN bezahlt hat, wohl wissend, daß er sonst keine brauchbaren
Resolutionen bekommt...

Ich finde, das UN-Hauptquartier sollte zunächst mal in ein UN-treues
Land wechseln - sagen wir zB Skandinavien. Bei der Gelegenheit könnte
die UNO auch reformiert werden bzgl. Veto-Mächte, Sicherheitsrat usw.
(na ja, is nur son Gedanke...)

hws schrieb am 11. Dezember 2002 11:37
> Warum nur hat die UN den Bericht herausgegeben statt von den USA erst
> mal die Begleichung der seit Jahren ausstehenden Mitgliedsbeiträge zu
> fordern?

> Wenn es darum ging die UN zu desavouieren und zu destabilisieren
> (=Geldhahn zu) waren sich die USA in der Vergangeheit nicht zu schade
> eindeutige vetragliche Pflichten zu mißachten.

> Jetzt wo sie die UN für eigene Zwecke instrumentalisieren können
> (Erstzugriff und vermutetes "sanitizing" der Dokumente vor
> Weitergabe) sind deren Ergebnisse auf einmal willkommen.

> Unglaublich diese Weltpolitik nach Gutsherrenart.

> HWS

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