wie ich ja schon sagte, es braucht(e) keine Prophetie, um
vorauszusagen, daß die deutsche Bevölkerung Angriffskriege ablehnen
wird. Und das ist auch in jeder Hinsicht gut so.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,226809,00.html
IRAK-KONFLIKT
Kriegsgegner wollen US-Stützpunkt blockieren
Die deutsche Friedensbewegung plant erste Aktionen gegen einen
möglichen Krieg im Irak. Bei Demonstrationen wollen es die Aktivisten
im Ernstfall nicht belassen: Sollte der Krieg ausbrechen, wollen sie
die Rhein-Main-Airbase der US-Armee bei Frankfurt blockieren.
-
US-Galaxy-Transporter auf der Rhein-Main-Airbase: Ziel der Blockade
von Kriegsgegnern
-
Berlin - Wie Sprecher der von Mitgliedern der Friedensbewegung
gegründeten Kampagne "resist - sich dem Irak-Krieg widersetzen" am
Donnerstag in Berlin erklärten, soll es am Samstag zu einer
Demonstration an der Rhein-Main-Airbase kommen. Zugleich kündigten
sie eine umfassende Sitzblockade vor dem Luftwaffenstützpunkt bei
Kriegsbeginn sein.
Nach Angaben von "resist"-Sprecher Christoph Bautz haben bereits mehr
als 3000 Menschen durch ihre Unterschrift unter einen entsprechenden
Aufruf angekündigt, sich im Falle eines Irak-Kriegs nach ihren
individuellen Möglichkeiten an Aktionen des zivilen Ungehorsams zu
beteiligen. Täglich kämen bis zu 200 Unterschriften hinzu.
Christoph Ronnefeld vom Internationalen Versöhnungsbund nannte einen
Krieg gegen den Irak völkerrechts- und verfassungswidrig. Das Ziel,
so seine These, der USA sei nicht die Entwaffnung Iraks, sondern die
Beseitigung des Regimes. Nur so könnten die US-Ölkonzerne Zugang zu
den irakischen Ölfeldern erhalten, während europäische und russische
Konzerne bereits seit Jahren Verträge mit dem Irak hätten.
In dem Aufruf wird das irakische Regime wegen seiner zahlreichen
Menschenrechtsverstöße scharf verurteilt, ein Krieg jedoch wegen der
katastrophalen Folgen für die Zivilbevölkerung und die gesamte Region
abgelehnt. Von der Bundesregierung wird verlangt, den USA im Falle
eines Angriffs auf den Irak die Überflugrechte und die Nutzung der
Militärbasen in Deutschland zu verweigern.
Nach dem Nato-Truppenstatut bedürften alle Truppenbewegungen der
Zustimmung des Gastlandes. Die in der Golfregion befindlichen
deutschen Soldaten und Waffen müssten abgezogen und die deutschen
Besatzungen der Nato-Aufklärungsflugzeuge vom Typ Awacs zurückgezogen
werden.
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vorauszusagen, daß die deutsche Bevölkerung Angriffskriege ablehnen
wird. Und das ist auch in jeder Hinsicht gut so.
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,226809,00.html
IRAK-KONFLIKT
Kriegsgegner wollen US-Stützpunkt blockieren
Die deutsche Friedensbewegung plant erste Aktionen gegen einen
möglichen Krieg im Irak. Bei Demonstrationen wollen es die Aktivisten
im Ernstfall nicht belassen: Sollte der Krieg ausbrechen, wollen sie
die Rhein-Main-Airbase der US-Armee bei Frankfurt blockieren.
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US-Galaxy-Transporter auf der Rhein-Main-Airbase: Ziel der Blockade
von Kriegsgegnern
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Berlin - Wie Sprecher der von Mitgliedern der Friedensbewegung
gegründeten Kampagne "resist - sich dem Irak-Krieg widersetzen" am
Donnerstag in Berlin erklärten, soll es am Samstag zu einer
Demonstration an der Rhein-Main-Airbase kommen. Zugleich kündigten
sie eine umfassende Sitzblockade vor dem Luftwaffenstützpunkt bei
Kriegsbeginn sein.
Nach Angaben von "resist"-Sprecher Christoph Bautz haben bereits mehr
als 3000 Menschen durch ihre Unterschrift unter einen entsprechenden
Aufruf angekündigt, sich im Falle eines Irak-Kriegs nach ihren
individuellen Möglichkeiten an Aktionen des zivilen Ungehorsams zu
beteiligen. Täglich kämen bis zu 200 Unterschriften hinzu.
Christoph Ronnefeld vom Internationalen Versöhnungsbund nannte einen
Krieg gegen den Irak völkerrechts- und verfassungswidrig. Das Ziel,
so seine These, der USA sei nicht die Entwaffnung Iraks, sondern die
Beseitigung des Regimes. Nur so könnten die US-Ölkonzerne Zugang zu
den irakischen Ölfeldern erhalten, während europäische und russische
Konzerne bereits seit Jahren Verträge mit dem Irak hätten.
In dem Aufruf wird das irakische Regime wegen seiner zahlreichen
Menschenrechtsverstöße scharf verurteilt, ein Krieg jedoch wegen der
katastrophalen Folgen für die Zivilbevölkerung und die gesamte Region
abgelehnt. Von der Bundesregierung wird verlangt, den USA im Falle
eines Angriffs auf den Irak die Überflugrechte und die Nutzung der
Militärbasen in Deutschland zu verweigern.
Nach dem Nato-Truppenstatut bedürften alle Truppenbewegungen der
Zustimmung des Gastlandes. Die in der Golfregion befindlichen
deutschen Soldaten und Waffen müssten abgezogen und die deutschen
Besatzungen der Nato-Aufklärungsflugzeuge vom Typ Awacs zurückgezogen
werden.
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