>Warum nur hat die UN den Bericht herausgegeben statt von den
>USA erst mal die Begleichung der seit Jahren ausstehenden
>Mitgliedsbeiträge zu fordern?
Diese Schulden haben die USA schon vor ein paar Monaten beglichen,
als klar wurde, daß die UN irgendwie beteiligt werden müssen. Da
geht's dann plötzlich. Im Grunde genommen betteln die Amis um
Schläge, nur, wer kann sie austeilen?
Andererseits ist aber (hab ich jedenfalls gehört) der US-Beitrag zu
hoch bemessen, denn der Verteilungsschlüssel ist immer noch auf dem
Stand von kurz nach dem 2. Weltkrieg, als Westeuropa wirklich nicht
viel geben konnte. Doch es spricht mal wieder gegen die Amis, sich
wegen ein paar Hundert Millionen ins Hemd zu machen, während das
Bruttosozialprodukt zur einen Hälfte ins Militär geht, und zur
anderen Hälfte in die Taschen, die eh schon voll sind. Es ist
wirklich unerträglich.
>Unglaublich diese Weltpolitik nach Gutsherrenart.
Was mich dabei richtig runterzieht: vorigen Gutsherren konnte man ja
aus dem Weg gehen und sie ihren Scheiß alleine machen lassen - doch
diesmal heißt das Gut "die Welt" und ich weiß wirklich nicht, wohin
ich auswandern soll. Nicht daß Australien (da bin ich nämlich jetzt)
heutzutage noch das Ende der Welt wäre.
Outback? Neuseeland? Norwegen? Na, Norwegen lieber nicht, die haben
Öl. Es kann doch nicht sein, daß man über Selbstmord nachdenken muß,
wenn man seine Ruhe haben will!?
Hochmut kommt vor dem Fall, heißt es - wirklich? Wiederholt die
Geschichte sich wirklich immer wieder? Klar ist jedenfalls, daß die
Verhältnisse sich wieder etwas entspannen, wenn das Öl erstmal weg
ist - inwieweit uns dann das Klima einheizt, das werden wir zu sehen
bekommen.
Ich sage, die Party ist schon bald zu Ende.
Moin,
Jan
>USA erst mal die Begleichung der seit Jahren ausstehenden
>Mitgliedsbeiträge zu fordern?
Diese Schulden haben die USA schon vor ein paar Monaten beglichen,
als klar wurde, daß die UN irgendwie beteiligt werden müssen. Da
geht's dann plötzlich. Im Grunde genommen betteln die Amis um
Schläge, nur, wer kann sie austeilen?
Andererseits ist aber (hab ich jedenfalls gehört) der US-Beitrag zu
hoch bemessen, denn der Verteilungsschlüssel ist immer noch auf dem
Stand von kurz nach dem 2. Weltkrieg, als Westeuropa wirklich nicht
viel geben konnte. Doch es spricht mal wieder gegen die Amis, sich
wegen ein paar Hundert Millionen ins Hemd zu machen, während das
Bruttosozialprodukt zur einen Hälfte ins Militär geht, und zur
anderen Hälfte in die Taschen, die eh schon voll sind. Es ist
wirklich unerträglich.
>Unglaublich diese Weltpolitik nach Gutsherrenart.
Was mich dabei richtig runterzieht: vorigen Gutsherren konnte man ja
aus dem Weg gehen und sie ihren Scheiß alleine machen lassen - doch
diesmal heißt das Gut "die Welt" und ich weiß wirklich nicht, wohin
ich auswandern soll. Nicht daß Australien (da bin ich nämlich jetzt)
heutzutage noch das Ende der Welt wäre.
Outback? Neuseeland? Norwegen? Na, Norwegen lieber nicht, die haben
Öl. Es kann doch nicht sein, daß man über Selbstmord nachdenken muß,
wenn man seine Ruhe haben will!?
Hochmut kommt vor dem Fall, heißt es - wirklich? Wiederholt die
Geschichte sich wirklich immer wieder? Klar ist jedenfalls, daß die
Verhältnisse sich wieder etwas entspannen, wenn das Öl erstmal weg
ist - inwieweit uns dann das Klima einheizt, das werden wir zu sehen
bekommen.
Ich sage, die Party ist schon bald zu Ende.
Moin,
Jan