exkoelner schrieb am 23.04.2018 16:41:
"Die Aussage rückt öffentlich die Ausrichtung der westlichen Syrien-Politik zurecht. Es geht jetzt weniger um den Kampf gegen den IS als ums "neue Syrien", um politische Mitgestaltung. Man will auch noch bleiben, wenn der IS besiegt ist."
Da sich die Legende von der Bekämpfung des IS sowieso nicht länger mehr halten kann, weil die tatsächlichen Handlungen der Nato and friends genau das Gegenteil belegen, hat man sich von diesem Lügen-Konstrukt verabschiedet. Wenn man jetzt noch öfter in der Tagesschau von den 2 alternativen Pipelines hören würde, und das man deswegen gezielt IS- und Al Qaida-Terroristen auf die syrische Gesellschaft losgelassen hat, in Israel diese behandelt werden, damit die länger dem Dschihad erhalten bleiben und sämtliche Krokodilstränen sparen würde, wegen der schlimmen, schlimmen Verhältnisse in Syrien, wäre man der Wahrheit schon sehr nahe gekommen ...
Macron hat schnell gelernt, aber vielleicht lernt man ja auch lügen ohne rotwerden auf der ENA und den ganzen anderen Elite-Akademien?
Assad, Putin und Rohani haben ihre Pläne für Syrien längst fertig in der Tasche. Für den Wideraufbau Syriens rechnet man mit ungefär 10 bis 15 Jahre. Bei den Erdgasgeschäften soll Russland bevorzugt werden. Sie sind schon längst drei Schritte weiter wie die Westerncowboys.
Die sog. "Friedensinitiative" des Westens mit Putin, aber ohne Assad kann so stattfinden wird aber zu keinen zufriedenstellenden Ergebnissen im Sinne des westl. Energieconsortium führen. Je schärfer und gewalttätiger der Westen Assad, Putin und Rohani angreift, desto fester wird der Knoten zwischen den dreien.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.04.2018 17:09).