Gast (16461) schrieb am 28.08.2022 15:13:
Es ist soch schon lönger aufgezeigt, dass die Geldmenge im Euroraum nichts mit der Inflstiin zu tun hat.Einfachen Gemütern empfehle ich dazu die letzte Sendung der Anstalt.
Das mit der "Geldmenge" ist genau der gleiche Dummfug wie die Teuerung als Inflation zu bezeichnen. Aber die Geldmengen-Jünger sind halt fest im Glauben.
Mit dem Strombedarf in Frankreich wird der Winter spannend. Das Verstromen von Gas treibt durch die MeritOrder den Preis. Und wir werden da noch deutliche Erhöhungen sehen.
Und das ist politisch gewollt. Ganz klar. Sonst hätte man das ganz schnell abgestellt. Wenn man wollte. Wenn man nicht will, heißt es eben "oh das ist kompliziert" oder "da müssen wir erst in Brüssel Erlaubnis einholen".
In dieser Situation von externem Schock und politischen Maßnahmen wäre es völliger Irrsinn mit Zinserhöhungen noch Geld aus der Verteilung rauszuziehen.
Ja, das wäre in der Tat Irrsinn. Aber wo ist denn der "externe Schock"? Das ist doch auch nur ein Wording, das man derzeit gern verbreitet, ganz so als wäre es ein Naturereignis, eine Überschwemmung oder sonst eine unabwendbare Katastrophe. Aber es ist ja nun mal alles andere als das, eine durch unsere eigenen Politiker herbeigeführte Situation.
Hätten sie sicher gern, dass wir das "extern" kaufen. Um sich dann als Retter in der Not zu gerieren.