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  • rämsen

487 Beiträge seit 21.10.2016

Re: Was ist schon ein NATO-Hirntod?

Alfons T. McGollum schrieb am 08.11.2019 16:01:

Dafür lässt sich die militärische Abschreckung nach Außen, welche ohnehin die Hauptfunktion eines Militärs darstellt, mit der NATO viel zu gut umsetzen, egal wie hirntot diese auch sein mag.

Allerdings mutierte das ursprünglich defensive Bündnis zu einem Instrument für geopolitische Ambitionen einzelner Mitglieder und solcher, die es unbedingt werden wollen.

Die Nato hatte nie den Zweck der Verteidigung oder der Abschreckung. Es ist und war stets ein Instrument des Geldverdienens. Ein Übereinkommen darüber, wer, wo, was an wen Absetzen kann und wer, in welchen Bereichen, die Kleinen melken darf. So wie in der globalen Ökonomie auch, verliert der Westen an Boden und fängt somit auch hier, in der Nato an, sich gegenseitig zu kannibalisieren. Nun wollen die Europäer raus aus diesem Korsett.Nicht wegen dem Hirntod, sondern wegen der Lobby, der über die Wupper gehenden Rüstungskonzerne in Westeuropa. Denen haben die Amerikaner deutlich gemacht was sie von dem alten Agreements halten und wohin die Rüstungsbudgets aller Mitglieder und Nichtmitglieder abfließen sollen. Es ist nun ein offener Kampf der europ. und amerikanischer Rüstungskonzerne. Osteuropa haben wir Europäer schon verloren. Der heimische Markt aber braucht mehr Ausgaben zum Überleben - und auch da ist überall der Amerikaner drin. Wegen den Nato-Standards ... usw.

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