Ich übersetze mal Teil des Propaganda-Textes im Artikel in die Realität/Wahrheit:
"Die US-nützige GmbH hatte sich 2004 nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch der US-Amerikaner im Irak gegründet, um dort im Sinne der US-Propaganda Journalismus zu betreiben. "Schnell haben wir aber unsere Arbeit ausgeweitet, auf den Sudan, Syrien, den Iran zum Beispiel, um dort die US-Interessen durch die Presse zu unterstützen". Die Gelder dafür wirbt die GmbH bei US-linientreuen westlichen Organisationen wie der EU, bei Stiftungen, beim Auswärtigen Amt ein.
Diese finanziellen Unterstützer aus der US-Einflussspähre sind auch bei der neuerlichen Umsiedlung der Redaktion aus Belarus, nein diesmal aus Kiew, ein wichtiger Geldgeber. Glenewinkels Team konnte Wohnungen für die Ausgewanderten finden, zur Tarnung der Finanzströme zur Finanzierung der Propaganda auch Stipendien ausschreiben, Büroräume anmieten. "Im Krieg zeigt sich, wie wichtig US-konforme Propaganda ist", erklärte zur Büroeröffnung Ralf Beste, Leiter der Abteilung US-Kulturinteressen und Propaganda im Auswärtigen Amt. Darstellungen im Sinne der US-Interessen sei wichtig gegen Putins und Lukaschenkos Propaganda."
So wäre ein zwischen den Interessenslagen ausgewogener Artikel formuliert. Identer Inhalt aber eben Klartext den den Leser klar die Standpunkte der Politik vor Augen führt.
Hinweis: Das letzte Wort "Propaganda" stand sogar so im Artikel, aber nur im Bezug zu Putin. Wenn man solche Wörter zu Putin verwenden darf, dann soll man, im Sinne der ausgewogenen und unabhängigen (!) Berichterstattung den Begriff Propaganda auch in Bezug zu den US-Leitgeführten Medien verwenden. Denn man ist ja "unabhängig" - nicht wahr? ;-)