trainspotter (1) schrieb am 13.04.2021 09:09:
KarierterHut schrieb am 13.04.2021 08:52:
Und ja, die AfD ist keine Alternative. Aber sie ist ein kräftiger A-Tritt für die momentan regierenden Schlafmützen. Unsere einzige Chance ist, dass dieser Tritt den einen oder anderen "Politiker" aus seiner Lethargie aufweckt und zum zielführenden Handeln im Interesse des Volkes zwingt.
Ein Wecksignal für den etablierten Parteiensumpf ist das Auftreten einer neuen Partei, wie damals die Piraten.
Ich glaube die Piraten haben damals nur für Erheiterung gesorg. Sie hatten ja auch kaum Wählerstimmen.
Die hochprofessionellen Apparate des Establishments schaffen es dann das einzupreisen und die neue Partei geht wieder unter, wie die Piraten.
Das haben die Piraten durch ihre bedingungslose Vertrauensseeligkeit selbst erledigt, da musste das "establishment" gar niucht eingreifen.
Oder sie schaffen es nicht und arrangieren sich mit der Situation,
Mit der AfD hat sich das "establishment" noch nicht arrangiert. Im gegenteil, es versucht mit allen Mitteln (siehe Beobachtung durch den Verfassungsschutz oder Verharmlosung von Antifa-Übergriffen) den Kampf zu führen.
Erinner Dich nur an den Weg der Grünen und der Linken: Anfangs "niemals nie!1!11!!!" und inzwischen geht selbst ein Ministerpräsident der Linken unter Duldung der CDU.
Die Grünen haben sich extem angepasst, sie erscheinen mir im Moment eher als Hipster-CDU. Von den ursprünglichen grünen Ideen ist nicht mehr viel übrig.
Aber die gleiche ENtwicklung zeichnet sich bei der AfD ab. Der Meuthen-Flügel versucht, aus der AfD einen konservativen CDU-Flügel zu machen, der Höcke-Flügel versteht sich noch als national-fundamentalistische Alternative.
aber sie scheint im Sinne des Rankommens an die Schweinetröge doch einiges richtiger gemacht zu haben, als wir damals bei den Piraten.
Ist noch offen, Höcke&Co sind weit weg von den Schweinetrögen. Und Meuthen ist noch nicht dort.