Andreas Kreuz schrieb am 1. Januar 2015 10:37
> Man braucht nicht selbst in die heiße Glut gefasst zu haben um zu
> wissen, dass das Brandblasen nach sich ziehen wird.
Das ist imho ein Unsinnsargument.
Wer kaum praktische Erfahrung im Umgang mit Feuer hat, macht sich
unglaubwürdig, wenn er die Gefahr von Feuer und Glut als DIE Gefahr
schlechthin darstellt.
> Und gleichermaßen ist das Mantra, das eine Islamisierung Unfug wäre,
> nicht sehr hilfreich, wenn man auf Fakten verzichtet.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: betrachtet man die Fakten, sieht man,
dass Islamisierung in der EU keine Gefahr ist.
> Die Gefahr ergibt sich vielmehr aus unserer Schwäche,
> unserer Wertelosigkeit, der Kultur- und Identitätszerstörung.
Es gibt keine Wertelosigkeit, der Kultur- und Identitätszerstörung.
Identitten, Werte und Kultur werden neu definiert, Altes wird durch
Neues ersetzt. Ob man die neuen Werte und Kultur(en) besser findet
oder schlechter, ist durchaus diskussionswürdig.
Wegen Wertewandels aber von Wertelosigkeit zu reden, ist sehr
verfehlt.
Und mit einer Isalmisierung hat das alles eh nix zu tun.
> Heute können wir jedoch nur in den
> Augen derer, die auf ein klares Wertegerüst zurückgreifen, als
> schwächlich, dekadent, gottlos und überwindenswert angesehen werden.
Nun ja, das mag so sein, hat aber immer noch nichts mit Islamisierung
zu tun.
Und dass das nicht so ganz zutrifft, zeigt sich daran, dass muslime
Migranten der zweiten und dritten Generation oft durchaus das
Wertegerüst der Nichtmigranten annehmen.
Ich bleibe dabei: Islamisierung ist keine Gefahr in den EU-Ländern.
Er ist eine Gefahr in der Türkei, in Ägypten etc., aber nicht
hierzulande.
> Man braucht nicht selbst in die heiße Glut gefasst zu haben um zu
> wissen, dass das Brandblasen nach sich ziehen wird.
Das ist imho ein Unsinnsargument.
Wer kaum praktische Erfahrung im Umgang mit Feuer hat, macht sich
unglaubwürdig, wenn er die Gefahr von Feuer und Glut als DIE Gefahr
schlechthin darstellt.
> Und gleichermaßen ist das Mantra, das eine Islamisierung Unfug wäre,
> nicht sehr hilfreich, wenn man auf Fakten verzichtet.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: betrachtet man die Fakten, sieht man,
dass Islamisierung in der EU keine Gefahr ist.
> Die Gefahr ergibt sich vielmehr aus unserer Schwäche,
> unserer Wertelosigkeit, der Kultur- und Identitätszerstörung.
Es gibt keine Wertelosigkeit, der Kultur- und Identitätszerstörung.
Identitten, Werte und Kultur werden neu definiert, Altes wird durch
Neues ersetzt. Ob man die neuen Werte und Kultur(en) besser findet
oder schlechter, ist durchaus diskussionswürdig.
Wegen Wertewandels aber von Wertelosigkeit zu reden, ist sehr
verfehlt.
Und mit einer Isalmisierung hat das alles eh nix zu tun.
> Heute können wir jedoch nur in den
> Augen derer, die auf ein klares Wertegerüst zurückgreifen, als
> schwächlich, dekadent, gottlos und überwindenswert angesehen werden.
Nun ja, das mag so sein, hat aber immer noch nichts mit Islamisierung
zu tun.
Und dass das nicht so ganz zutrifft, zeigt sich daran, dass muslime
Migranten der zweiten und dritten Generation oft durchaus das
Wertegerüst der Nichtmigranten annehmen.
Ich bleibe dabei: Islamisierung ist keine Gefahr in den EU-Ländern.
Er ist eine Gefahr in der Türkei, in Ägypten etc., aber nicht
hierzulande.