PutinFreund schrieb am 31. Dezember 2014 10:29
> Hass ist schon mal per se schlecht für die eigene Seele. Aber das nur
> so nebenbei ;)
Hass ist Emotion. Und Emotion kann durchaus nützlich sein.
> Um es mit Volker Pispers Worten zu sagen: Religionen sind immer ein
> wenig komisch. Aber deswegen sind die meisten Christen und Moslems
> trotzdem alles Menschen, denen man mit Toleranz begegnen kann.
Ich muss Religionen nicht tolerieren. Schließlich tolerieren die mich
als Atheisten auch nicht. Und um es noch mal kurz zu sagen: Dass man
den Islam hast heißt nicht, dass man Moslems hasst. Was der Muselmane
zu Hause macht und vor welchem Altar er rumrutscht ist mir so was von
egal.
Religionen haben aber einen Alleinvertretungsanspruch, der Toleranz
gegen Andersdenkende ausschließt und in der wortwörtlichen Auslegung
schlussendlich auch Gewalt legitimiert - egal wie viel Kreide ihre
Protagonisten sonst fressen. Und sich dagegen zu wehren ist nur
legitim.
> LOL. Jetzt wird er am Ende ganz pseudointellektuell.
Ach, wenn ich Pispers (leicht abgewandelt) zitiere ist das
pseudointellektuell? Ihr mit euren einfachen Weltbildern nervt. Nur
weil man die NATO-Eskalationspolitik kritisiert ist man nicht
zwingend Putinversteher (was gerade Puinversteher gern ignorieren).
Und nur weil ich den Islam tatsächlich als Gefahr für unsere
säkularisierten Gesellschaft ansehe habe ich noch lange kein Problem
mit Moslems. Was der Islam bedeutet kannst du dir gern mal in der
Türkei ansehen, wo inzwischen die Säkularisierung unter Atatürk
sukzessive zurückgedreht wird.
Wenn du mit dem Islam kuscheln willst - bitte schön. Aber ich halte
es nun mal für einen Fehler. jetzt wegen PEGIDA mal gleich den Islam
der Kritik zu entheben.
> Keine Sorge. So doof ist man in diesem Land (zumindest in meinem
> Falle) noch nicht. ;)
Ach? Deswegen das Herunterbrechen von Islamkritik auf die Xenophobie
von PEGIDA? Der größte Erfolg, den PEGIDA verzeichnen kann ist der,
dass in der deutschen Intellektülle Islamkritik jetzt als
rechtsradikal eingestuft ist. Aber was will man in einem Land
erwarten, wo de linke Diskurs inzwischen vom einseitigen Rassismus
der Antideutschen bestimmt wird...
> Hass ist schon mal per se schlecht für die eigene Seele. Aber das nur
> so nebenbei ;)
Hass ist Emotion. Und Emotion kann durchaus nützlich sein.
> Um es mit Volker Pispers Worten zu sagen: Religionen sind immer ein
> wenig komisch. Aber deswegen sind die meisten Christen und Moslems
> trotzdem alles Menschen, denen man mit Toleranz begegnen kann.
Ich muss Religionen nicht tolerieren. Schließlich tolerieren die mich
als Atheisten auch nicht. Und um es noch mal kurz zu sagen: Dass man
den Islam hast heißt nicht, dass man Moslems hasst. Was der Muselmane
zu Hause macht und vor welchem Altar er rumrutscht ist mir so was von
egal.
Religionen haben aber einen Alleinvertretungsanspruch, der Toleranz
gegen Andersdenkende ausschließt und in der wortwörtlichen Auslegung
schlussendlich auch Gewalt legitimiert - egal wie viel Kreide ihre
Protagonisten sonst fressen. Und sich dagegen zu wehren ist nur
legitim.
> LOL. Jetzt wird er am Ende ganz pseudointellektuell.
Ach, wenn ich Pispers (leicht abgewandelt) zitiere ist das
pseudointellektuell? Ihr mit euren einfachen Weltbildern nervt. Nur
weil man die NATO-Eskalationspolitik kritisiert ist man nicht
zwingend Putinversteher (was gerade Puinversteher gern ignorieren).
Und nur weil ich den Islam tatsächlich als Gefahr für unsere
säkularisierten Gesellschaft ansehe habe ich noch lange kein Problem
mit Moslems. Was der Islam bedeutet kannst du dir gern mal in der
Türkei ansehen, wo inzwischen die Säkularisierung unter Atatürk
sukzessive zurückgedreht wird.
Wenn du mit dem Islam kuscheln willst - bitte schön. Aber ich halte
es nun mal für einen Fehler. jetzt wegen PEGIDA mal gleich den Islam
der Kritik zu entheben.
> Keine Sorge. So doof ist man in diesem Land (zumindest in meinem
> Falle) noch nicht. ;)
Ach? Deswegen das Herunterbrechen von Islamkritik auf die Xenophobie
von PEGIDA? Der größte Erfolg, den PEGIDA verzeichnen kann ist der,
dass in der deutschen Intellektülle Islamkritik jetzt als
rechtsradikal eingestuft ist. Aber was will man in einem Land
erwarten, wo de linke Diskurs inzwischen vom einseitigen Rassismus
der Antideutschen bestimmt wird...