Geringverdiener i. R. schrieb am 29.07.2024 10:52:
… aber (natürlich) eine Meinung. Dialog ist wirklich und immer gut. Miteinander sprechen bereichert beide Seiten. Was mich aber jedes Mal innerlich zerreißt, ist die Liebe zur Verschwörung auf der einen und das Vertrauen in das Gute im Menschen auf der anderen Seite. Natürlich wollen wir Menschen Frieden, aber eben nicht alle. Und natürlich darf jeder sagen, was er denkt oder irgendwo gehört hat, aber eben nicht lügen.
Und was auch alle Seiten mal lernen sollten ist: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal nur zuhören.
Wenn mir Coronaleugner ins Gesicht schwurbeln, dass die ganze Kiste in der Werkstatt von Bill Gates gezimmert wurde, oder ein woker Friedensfürst von eigenen Gnaden erzählt, dass wir nur mit Putin mal bei einer Tasse Kamillentee … so von Mensch zu Mensch … dann ist das nicht miteinander sprechen. Dann ist das bestenfalls Wunschdenken, wahrscheinlich aber Propaganda. Und dem zuzustimmen fällt mir halt schwer.
Ich halte dann eher den „woken Staatsfunk“ aus, und denke mir den Quatsch weg, als die unablässige Einpeitscherei der „rechts gewickelten Untergangspropheten“. Tja nun …
Für mich liest sich das - leider - so, als wenn es nur (oder vorrangig) Coronaleugner gab/gibt, bzw. Menschen, die sich für den Frieden einsetzen alle vom Glauben an das Gute im Menschen (und auch Putin ist ja ein Mensch) verblendete Spinner sind...
Menschen, die sich einfach dafür einsetzen, dass es (auch) Diplomatie geben muss, bzw. die während "Corona" einige/viele Massnahmen kritisch gesehen haben scheinen bei Ihnen nicht vor zu kommen. Das ist schade!