Paul Sethe, einer der Gründungsherausgeber der FAZ, schrieb 1965: „Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“
Ich halte diese Feststellung vom Prinzip her für zutreffend. Und sie gilt auch heute noch - für die Mainstream-Medien. Insofern sehe ich den Nutzen einer Lektüre der Leitmedien lediglich darin, die Ansichten und Interessen der wirtschaftlich Mächtigen zu erfahren.