Stoneburner schrieb am 18.04.2024 16:57:
timelord1 schrieb am 18.04.2024 15:02:
Der Artikel ist relativ wertlos ohne die nötige Transparenz des Fragenkatalogs.
Warum stellt der Autor keinen Link ein zum Originalfragebogen/-Boegen?Jeder, der einen Grundkurs Statistik im Studium belegt hatte(und anwesend war)weiss, das Interpretationen von Dritten(wie hier der Autor) ohne die konkreten Fragestellungen zu kennen, vielleicht unterhaltsam sind, aber der Erkenntniswert doch sehr fraglich
Ist der erste Link im Artikel nicht der zu der Befragung?
Dort stehen unter jeder Grafik die gestellten Fragen, oder fehlt da was?
Im originalen Bericht sind die Fragen unter den Abbildungen der Ergebnisse. Im TP Bericht wird nicht auf die Fragen eingegangen. Ich glaube das bemängelt der OP.
Hier die Fragen zu den Abbildungen im Artikel:
Frage zur Abbildung "Frei genannte Medienangebote, denen die Befragten besonders vertrauen": „Es gibt verschiedene Medienangebote, aus denen man sich informieren kann. Können Sie mir bitte ein Medienangebot nennen,
dem Sie besonders vertrauen? Also einen konkreten Radio- oder Fernsehsender, eine Zeitung oder eine Zeitschrift - oder eine bestimmte
Internetseite oder einen Account oder Kanal auf einer Social-Media-Plattform?"
Mehrfachantworten möglich, insgesamt 1.751 Nennungen von 1.200 Befragten. Ausgewiesen sind nur Angebote, die mindestens zehn
Mal genannt wurden.
Basis: Alle Befragten (ab 18 Jahren)
Frage zur Abbildung "Vertrauen in Onlineangebote 2017-2023": Formulierung 2022/23: "Alternative Nachrichtenangebote, z.B. Junge Freiheit, Reitschuster, Compact, Tichys Einblick", zuvor: "Alternative Nachrichtenseiten wie Politically
Incorrect, Compact, Deutsche Wirtschaftsnachrichten oder Russia Today".
Frage: „Manche Menschen halten bestimmte Medienangebote für vertrauenswürdiger als andere. Bitte sagen
Sie mir, wie vertrauenswürdig Sie diese Angebote finden.“
Basis: Internetnutzer (2017-2020), 2022/2023: alle Befragten (ab 18 Jahren). Geringfügige Abweichungen von 100 Prozent
aufgrund von Rundungen.