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  • rekun

85 Beiträge seit 16.02.2024

Der designierte Präsident vertritt den amerikanischen Hegemonieanspruch offen

Das die USA schon immer Kriege und Regime Changs durchgeführt haben um ihren Hegemonieanspruch und ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen überall auf der Welt durchzusetzen ist nichts Neues.
Neu ist bei Trump nur, dass er diese nackten Machtansprüche nicht mehr hinter einem Nebel von solchen Schlagwörtern wie "Demokratie, Freiheit und Menschenrechte", mit der man diese Staaten beglücken wolle, versteckt.
Er meldet jetzt nur ganz unverblümt und offen diese Hegemonieansprüche der USA gegenüber anderen Ländern an. Neu ist dabei vielleicht, dass diese Ansprüche jetzt auch gegenüber Staaten des freien Westens und NATO Staaten wie Dänemark und Kanada angemeldet werden und nicht mehr nur gegenüber Staaten der früheren 3. Welt oder des jetzigen globalen Südens.
Es ist anzunehmen, dass die anderen westlichen Staaten sich mit den neuen Ansprüchen der USA arrangieren werden.
Es ist nicht zu befürchten, dass es einen Krieg gegen Kanada oder Dänemark geben wird.
Kanada könnte mit mehr oder weniger wirtschaftlichem Druck der USA letztendlich als neuer Bundessstaat der USA beitreten. Und Grönland erklärt sich von Dänemark unabhängig und schließt sich nach Gewährung wirtschaftlicher Vorteile ebenfalls der USA an.
Bei Panama könnte man zu wirtschaftlichen Sanktionen greifen, um die Panamakanalzone wieder an die USA anschließen zu können.
Was könnte dann noch folgen? Vielleicht erhebt man auch noch Ansprüche gegenüber Mexiko?

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