BoeserClown schrieb am 7. Januar 2006 22:06
> wenn ich mir ansehe wie groß die probleme schon mit alkohol, nikotin
> und medikamenten
> sind graut mir vor dem gedanken härtere drogen zu legalisieren.
>
> die suchtwirkung ist ja nicht zu vergleichen!
Stimmt, Alkohol ist ein Nervengift, das selbst in geringen Dosen
Gehirnzellen zerstört. Nur gut, daß wir die Gehirnzellen kaum nutzen.
Medikamente haben schon bei sachgemäßer Anwendung Nebenwirkungen,
welche die von Nikotin, THC und sogar Kokain übertreffen. Nikotin
wiederum erzeugt keinen Kick, aber sehr schnell eine körperliche
Abhängigkeit, nur Heroin ist schneller.
Du verharmlost hier gerade die Volksdrogen, die stehen den verbotenen
Drogen in nichts nach.
Nur was hilft es? Die Menschen werden immer Drogen nehmen, die
Prohibition erzeugt nur organisierte Kriminalität. Eine Legalisierung
und gesellschaftliche Akzeptanz (nicht Anerkennung, wohlgemerkt!)
erleichtert Betroffenen den Rückzug aus dem Drogenleben, da alte
soziale Kontakte weiterhin bestehen und über entsprechende Aufschläge
wie z.B. bei Tabakprodukten erfolgt eine monetäre Kontrolle, besser
noch wäre ein Abschlag in Richtung Krankenkassen.
Grüßle
> wenn ich mir ansehe wie groß die probleme schon mit alkohol, nikotin
> und medikamenten
> sind graut mir vor dem gedanken härtere drogen zu legalisieren.
>
> die suchtwirkung ist ja nicht zu vergleichen!
Stimmt, Alkohol ist ein Nervengift, das selbst in geringen Dosen
Gehirnzellen zerstört. Nur gut, daß wir die Gehirnzellen kaum nutzen.
Medikamente haben schon bei sachgemäßer Anwendung Nebenwirkungen,
welche die von Nikotin, THC und sogar Kokain übertreffen. Nikotin
wiederum erzeugt keinen Kick, aber sehr schnell eine körperliche
Abhängigkeit, nur Heroin ist schneller.
Du verharmlost hier gerade die Volksdrogen, die stehen den verbotenen
Drogen in nichts nach.
Nur was hilft es? Die Menschen werden immer Drogen nehmen, die
Prohibition erzeugt nur organisierte Kriminalität. Eine Legalisierung
und gesellschaftliche Akzeptanz (nicht Anerkennung, wohlgemerkt!)
erleichtert Betroffenen den Rückzug aus dem Drogenleben, da alte
soziale Kontakte weiterhin bestehen und über entsprechende Aufschläge
wie z.B. bei Tabakprodukten erfolgt eine monetäre Kontrolle, besser
noch wäre ein Abschlag in Richtung Krankenkassen.
Grüßle