Als Prämisse erstmal: ich baue schon seit 15 Jahren an, zwar mit
Pausenjahren, aber immerhin.
menetekel23 schrieb am 7. Januar 2006 11:46
> das mit den "genmanipulierten cannabispflanzen" ist ein gerücht von
> polizei
> oder politik. da bin ich mir jedenfalls ziemlich sicher.
>
> ein labor in dem genmanipulationen vorgenommen werden können dürfte
> selbst für
> einen gut verdienenden cannabisbaron nicht so ohne weiteres zu
> bezahlen sein.
>
> und lohnen würde es sich imo auch nicht.
Das kannst du schnell mal knicken. In Holland wird auf Teufel komm
raus an Pflanzen und Tieren herummanipuliert und vom Umsatz dürfte
Cannabis z.B. Salat oder Blumenkohl locker abhängen. Rechne mal den
finanziellen Gewinn von 6 Tonnen Haschisch (größte mir bekannte
beschlagnahmte Menge) aus und sag dann nochmal, daß die kein Geld
haben um Labore zu unterhalten.
> ich hab vor jahren selbst mal angebaut, mit einer 400watt lampe in
> der abestellkammer. friedhofserde, etwas spezialdünger... und
> potentes saatgut wie durban poison, big bud und northern lights.
Das finde ich schwach, schwach und nochmals schwach. Manche Kiffer
unterhalten daheim Anlagen, die soviel Strom fressen, daß man damit
Groß-Events mit 20.000 Leuten versorgen könnte. Nein, das ist sogar
pervers - denn sie tun es, weil sie zu faul oder zu feige sind, um
sich der Sonne als natürlicher Energiequelle zu bedienen. Du wirst
lachen, aber als AKW-Gegener freue ich mich jedes Mal nicht wenig,
wenn so jemand auffliegt und im Knast brummen muß. Mal abgesehen von
der grenzenlosen Dummheit: 400 Watt ist grad gut für eine Pflanze -
was das kostet, das macht die ganze Mühe zum reinen Hobby à la
Auto-Tuning.
> outdoor stellen die pflanzen afaik noch weniger thc her (wegen
> verminderter beleuchtungszeiten). allerdings ist dann auch der ertrag
> sehr gering.
Auch das ist falsch. Viele Faktoren tragen da mit bei - unter anderem
produziert die Pflanze nicht nur THC sondern über 1000 verschiedene
Stoffe über deren Wirkung und vor allen Dingen Wechselwirkungen
nichts bekannt ist. Mein früherer "Mentor" hat den Luxus, die Dinger
in einem Hügelbeet vorm Haus zu haben und er kümmert sich liebevoll
um die Pflanzen. Da schmeißt auch du jedes Holland-Gras weg dafür.
Außerdem genügt es, ein Quentchen mehr reinzutun um eventuelle
Minderungen auszugleichen.
Pausenjahren, aber immerhin.
menetekel23 schrieb am 7. Januar 2006 11:46
> das mit den "genmanipulierten cannabispflanzen" ist ein gerücht von
> polizei
> oder politik. da bin ich mir jedenfalls ziemlich sicher.
>
> ein labor in dem genmanipulationen vorgenommen werden können dürfte
> selbst für
> einen gut verdienenden cannabisbaron nicht so ohne weiteres zu
> bezahlen sein.
>
> und lohnen würde es sich imo auch nicht.
Das kannst du schnell mal knicken. In Holland wird auf Teufel komm
raus an Pflanzen und Tieren herummanipuliert und vom Umsatz dürfte
Cannabis z.B. Salat oder Blumenkohl locker abhängen. Rechne mal den
finanziellen Gewinn von 6 Tonnen Haschisch (größte mir bekannte
beschlagnahmte Menge) aus und sag dann nochmal, daß die kein Geld
haben um Labore zu unterhalten.
> ich hab vor jahren selbst mal angebaut, mit einer 400watt lampe in
> der abestellkammer. friedhofserde, etwas spezialdünger... und
> potentes saatgut wie durban poison, big bud und northern lights.
Das finde ich schwach, schwach und nochmals schwach. Manche Kiffer
unterhalten daheim Anlagen, die soviel Strom fressen, daß man damit
Groß-Events mit 20.000 Leuten versorgen könnte. Nein, das ist sogar
pervers - denn sie tun es, weil sie zu faul oder zu feige sind, um
sich der Sonne als natürlicher Energiequelle zu bedienen. Du wirst
lachen, aber als AKW-Gegener freue ich mich jedes Mal nicht wenig,
wenn so jemand auffliegt und im Knast brummen muß. Mal abgesehen von
der grenzenlosen Dummheit: 400 Watt ist grad gut für eine Pflanze -
was das kostet, das macht die ganze Mühe zum reinen Hobby à la
Auto-Tuning.
> outdoor stellen die pflanzen afaik noch weniger thc her (wegen
> verminderter beleuchtungszeiten). allerdings ist dann auch der ertrag
> sehr gering.
Auch das ist falsch. Viele Faktoren tragen da mit bei - unter anderem
produziert die Pflanze nicht nur THC sondern über 1000 verschiedene
Stoffe über deren Wirkung und vor allen Dingen Wechselwirkungen
nichts bekannt ist. Mein früherer "Mentor" hat den Luxus, die Dinger
in einem Hügelbeet vorm Haus zu haben und er kümmert sich liebevoll
um die Pflanzen. Da schmeißt auch du jedes Holland-Gras weg dafür.
Außerdem genügt es, ein Quentchen mehr reinzutun um eventuelle
Minderungen auszugleichen.