Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß mit aller Gewalt der Tourismus geächtet werden soll. Während denjenigen die diesem "Laster" als Konsumenten fröhnen wollen "nur" etwas Lebensfreude genommen wird sind die Folgen für diejenigen, deren wirtschaftliche Existenz davon abhängig ist in der mittlerweile zweiten verhagelten Saison teilweise katastrophal.
Ein Bericht bezüglich Spanien vom letzten Jahr:
https://www.dw.com/de/spaniens-tourismusbranche-am-ende/a-54624167
"Eine Studie des Wirtschaftsverbands FEDEA sieht jedoch voraus, dass am Ende 70 Prozent der Angestellten im Tourismussektor ihre Arbeit verlieren werden."
Bezüglich der globalen Auswirkungen Tagesschau vom 30.06.2021:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un-tourismus-corona-101.html
"Die Corona-Einbußen für den Tourismus könnten nach UN-Angaben auf vier Billionen Dollar steigen. Wie eine aktuelle Studie zeigt, sind Entwicklungsländer besonders von den Folgen betroffen."
Und ein Ende dieser mutwilligen Existenzzerstörungen ist noch lange nicht abzusehen.
Wo bleibt eine Abwägung von Schaden und Nutzen der Maßnahmen die zugunsten einer kleinen Minderheit der besonders gefährdeten Personen durchgesetzt werden.
Und vor allem wann werden auch diejenigen, zu deren Schutz diese gesamtgesellschaftlich katastrophalen Maßnahmen durchgesetzt werden in die Mit- und Eigenverantwortung genommen?
Der größte Risikofaktor für schwere Verläufe ist Fettleibigkeit mit einhergehendem hohen Blutdruck und Diabetis, ab einem BMI von 30 geht es richtig los:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Corona-Uebergewicht-erhoeht-Risiko-fuer-schweren-Covid-19-Verlauf,corona7144.html
Weder ist mir aufgefallen, daß diese besonders Schützenswerten etwas an diesen Risikofaktoren ändern, gegenteilig sind alle mir bekannten Adipösen während der Pandemie immer fetter geworden, noch sind mir diesbezüglich irgendwelche Aufklärungskampangnen oder "Hilfsprogramme" aufgefallen.
Ganz im Gegenteil, die sogenannten Maßnahmen fördern Fettleibigkeit sogar noch massiv.
"Corona hat massive Auswirkungen auf unsere Ernährung - und aufs Gewicht, das zeigen verschiedene Studien. Experten schlagen Alarm":
https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/corona-gewichtszunahme-uebergewicht-kilos-lockdown-studie-pandemie-wissenschaftler-forscher-umfrage-eltern-kinder-homeoffice-90232637.html
Der nächst starke Risikofaktor ist Angst, wie jüngst bei der CDC veröffentlicht:
https://www.cdc.gov/pcd/issues/2021/21_0123.htm#results
The strongest risk factors for death were obesity (adjusted risk ratio [aRR] = 1.30; 95% CI, 1.27–1.33), anxiety and fear-related disorders (aRR = 1.28; 95% CI, 1.25–1.31), and diabetes with complication (aRR = 1.26; 95% CI, 1.24–1.28)
Und an hyperaktiven Angstförderern und somit Krankmachern haben wir in diesen Zeiten wahrlich keinen Mangel.
So kann man eine "Pandemie" und die "Notwendigkeit" für freiheitseinschränkende Maßnahmen noch lange am laufen halten. Neueste Umfragen in GB haben ergeben, daß die Angstkampangne mittlerweile so erfolgreich ist, daß 40% ber Befragten für eine Beibehaltung der Maskenpflicht für immer ist:
https://summit.news/2021/07/08/poll-40-per-cent-of-brits-want-mask-mandates-in-place-forever-unvaccinated-permanently-banned-from-foreign-travel/