Berichte über andere Länder mit moralischem Anspruch - während bei uns im Land die Situation auch (noch) nicht vollständig transparent ist?
Für Deutschland meldete der Klinik-Monitor
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/
01.07.21: 3 % der Betten mit 604 Covid-Patienten belegt
05.07.21: 2 % der Betten mit 525 Covid-Patienten belegt
13.07.21: 1 % der Betten mit 407 Covid-Patienten belegt
17.07.21: 1 % der Betten mit 373 Covid-Patienten belegt
Für Spanien meldete diese Seite
https://www.rtve.es/noticias/20210716/ocupacion-camas-covid-19-hospitales-espanoles/2042349.shtml
Die Zahl der von COVID-Patienten belegten Intensivbetten liegt bei 9,59% und setzt den Aufwärtstrend fort und befindet sich am Rande der Schwelle, die das durchschnittliche Risiko von 10% markiert. Nachdem sie in der dritten Welle einen Höchststand von 45 % erreicht hatten, kehrten die Intensivstationen Ende Juni auf ein niedriges Risiko zurück. Nach mehreren Wochen des Rückgangs ist der Druck Anfang Juli wieder gestiegen, so die Ampel, die die Regierung für diesen Indikator gesetzt hat.
Aber nicht nur Coronavirus-Patienten werden auf Intensivstationen betreut. Unter Berücksichtigung aller aufgenommenen Patienten unabhängig von ihrer Erkrankung ist der Druck auf die Gesamtversorgungskapazität der spanischen Intensivstationen seit Ende August nicht unter 40 % gesunken.
Absolute Zahlen für einen Vergleich?
Worin liegen die Ursachen? Liegt es darin, daß in Deutschland ca. 34 Intensivbetten auf 100.000 Menschen kommen, in Spanien lediglich 7,9 Betten auf 100.000?
Liegt es an der Qualität der medizinischen Versorgung?
Oder liegt es vielmehr an der Qualität der Berichterstattung?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.07.2021 11:38).