In vielen deutschen Dialekten ist der Artikel ohnehin auf einen Rumpf zusammengestrichen worden, nämlich das "de".
Und weil de so einfach ist, werde ich de Rest de Beitrags nur noch mit de Rumpfartikel schreiben. Einfach so. Also de Vater liebt de Mutter so sehr, dass se zum Kind gekommen sind. De Kind, de ist mopsfidel und klaut de Vater seine Wurst von de Brot. De Mutter lacht. De Opa, de sowieso taub ist, kuckt ungläubig aus de Wäsche. Und de Oma schüttelt ungläubig de Kopf. "Wie kann," so de Oma, "de Papa sich de Wurst vom Brot klauen lassen, von de kleinen Sechser?"
Also de mit de Artikel, de schaffen wir einfach mal ab. Dann sind alle glücklich, egal, welchen Geschlechts sie sind. Und nächste Woche schaffen wir dann de unbestimmten Artikel und de Fälle ab, weil de sowieso nur Kinder in de Wahnsinn treibt in de Grammatik.