Das fehlende "k" ist ein Tippfehler - könnte auch dem G8 geschuldet sein...
Das zusätzliche e war ganz bewusst gesetzt. Man ist ja schließlich nicht mehr schwul/lesbisch/bi/hetero/trans/... sondern einfach nur noch queer (wohl der Nachfolger von "metrosexuell"?!) und fasst damit das Paarungsverhalten mit allem, vom eigenen, über jedwedes andere Geschlecht bis hin zu Außerirdischen, materiellen Dingen bis hin zum Transzendentalen, also vom Staubsaugerrohr bis hin zum Geist des verstorbenen Nachbarsterriers, ein.
Habe auch noch nie einen Text so oft nachbearbeiten müssen, wie diesen. Dabei schreibe ich eigentlich relativ flüssig von der Leber weg und editiere meist nur kleinere Nuancen oder all zu auffällige Tippfehler... aber hier war das, auch aufgrund der Formatierung, eine echte Herausforderung.
Da wundert es mich nicht, dass es noch keinen Klassiker in geschlechtergerechte Sprache übertragen gibt.
Bei den Werken von Astrid Lindgren hat sich die pc-Kompanie ja auch nur oberflächlich ausgetobt... mal sehen, wann es an den Textkern geht.