Europa ist gut beraten, ein gutes Verhältnis zu China aufzubauen. Alles geht in Richtung eines gemeinsamen eurasischen Wirtchaftsraums von Lissabon bis nach Shanghai.
Das Wirtschafts- und Innovationspotential Chinas ist gewaltig. Mit 1.3 Milliarden Menschen bilden die Han Chinesen die größte Nation der Welt. Die Han-Chinesen sind nicht nur die größte Nation, sie haben auch unter den heutigen Völkern die längste zusammenhängende Geschichte. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass China eine auf den Sozialismus und Kommunismus ausgerichtete Gesellschaft darstellt. Durch China wird auch die Behauptung widerlegt, dass der Sozalismus gescheitert sei. Da ist Nichts gescheitert, die Entwicklung zu einer neuen Gesellschaft ist doch in vollem Gange.
Der Kapitalismus brauchte bis zu seiner Etablierung mindestens 300 Jahre, die Durchsetzung und Etablierung einer neuen Gesellschaft wird nicht soviel Zeit beanspruchen, schon deswegen, weil ohne die Überwindung des Kapitalismus grundlegende Existenzfragen der Menscheit nicht gelöst werden können. Die Europäer sollten klug genug sein, das sinkende USA-Schiff zu verlassen und sich in ihrem eigenen Interesse auf die Seite von China zu stellen.