Pnyx (1) schrieb am 03.07.2021 03:43:
Wer sich dort nicht abrackert bis zum Umfallen, der darf in großer Armut leben.
Die chinesische Regierung hat über 400 Millionen Menschen vergleichsweise nachhaltig aus der Armut herausgeholt. Ein grosser Teil der diesbezüglichen gesamtglobalen Verbesserungen geht auf ihr Konto. Die Kaufkraft der meisten Chinesen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Das Lohngefälle zum EU-Schnitt hat sich massiv verkleinert. Mittlerweile verdient man in Rumänien und Bulgarien weniger als in China.
Gestern hat die WHO China offiziell die Ausrottung von Malaria bescheinigt.
Die meisten Menschen weltweit messen die Qualität einer Regierung an den Verbesserungen der eignen Lebensumstände. Zuerst kommt das Fressen, dann die heeren Werte.
Trotz regelmässigen Wahlen haben in den usa 90 Prozent der Bevölkerung nicht den geringsten Einfluss auf den Gang der politischen Dinge. Dazu gibt es Studien. Die Macht liegt in einem hohen Mass bei den Konzernen, die bekanntlich alles andere als demokratisch verfasst sind.
90% Kann durchaus sein, wobei es aktiveres politisches Leben auf lokaler Ebene gibt. Die wählen nicht nur Bürgermeister und Stadträte wie, sondern auch den Polizeichef und den Chef der Staatsanwaltschaft.
Aber es gibt halt auch ein paar Prozent Aktivisten in den USA, die die Konzerne teilweise massiv piesacken. Und das entscheidene gegenüber China ist - in den USA dürfen die das auch tun.