Ohne Zweifel ist die jüngste Geschichte Chinas ein unterbeleuchtetes Thema das nach einer seriösen Analyse schreit. Leider befindet sich der Journalismus fest in der Zange der Politik. So verwandeln sich Artikel stets in Loyalitätsbekundungen der Schreiber, die jede unbequeme Wahrheit ausblenden. So bekommt man das Gefühl, dass im Artikel ständig was ausgeblendet- und mit ofiziellen Propaganda Angriffsthesen ersetzt wird.
Habrn also die USA China verloren ubd dann vierzig Jahre tatenlos zugeschaut? China ist weit, aber am Beispiel des Ostblocks sieht man, dass die USA den Kalten Krieg mit hunderten Milliarden Dollar finanzierten und nach dem man diese Länder "demokratisierte", sterben diese vor Angst und schreien nach Schutz der USA. Warum sollte es in China anders laufen? Das gleiche betrifft die in Gang gesetzte Rüstungen, es ist heuchlerisch Russrn ubd Chinesen für ihre Rüstungspolitik zu kritisieren, wenn man selbst diese mit enormen Ausgaben für Waffen und Militär von den politischen Gegnern erzwungen hatte. Ein Satz fand ich im Artikel interessant: der Aufschwung wurde in den Neunziger Jahren mit westlichen Kapital finanziert. Leider fehlt noch die Erklärung, woher kam das Kapital ? Hat das was mit der Zerschlagung des Ostblocks zu tun oder hat man es lediglich gedruckt um China in finanzielle Abhängigkeit zu stürzen?