do_nym schrieb am 8. August 2013 22:58
> was dein Bewusstsein ausmacht, musst du "erfahren".
> Eines Tages werden wir das Universum komplett verstanden haben
Beißt sich das nicht?
> Es
> gibt auf diese Frage keine befriedigende rationale Antwort, weil wir
> versuchen würden, unser erlebtes Sein in Kategorien zu fassen, die es
> nicht gibt.
Aber wir fassen doch alles, was wir erleben, in Kategorien, die es
nicht (allenfalls als Hilfskonstrukt) gibt. Mehr als bisher würde
mich das hier auch nicht stören.
...
> Du hättest keine Sprache und keine rationale innere Reflektion über
> deine Umwelt. Du wärst pure Wahrnehmung und angeborene Instinkte. So
> in etwa nehmen Tiere ihre Umwelt wahr. Wenn man die Wahrnehmung
> weiter reduziert und sich vorstellt, wie es ohne die Wahrnehmung der
> Sinne wäre, kann man sich rudimentär vorstellen, wie eine Pflanze die
> Welt wahrnimmt. Von da ist es nicht weit, sich vorzustellen, wie ein
> Stein die Welt wahrnimmt.
Vielleicht ist das ein universeller Scherz. Das Universum führt uns
absonderlich langwierig herbei und pimpt uns die Großhirne, damit wir
schließlich auf die Idee kommen, wieder auf die Bäume zu steigen,
sodann zu Pflanzen und Mineralien zu werden und schließlich in
Wasserstoffnebeln abzudiffundieren. Dann kann es hinterher sagen
"jetzt hab ich ganz vergessen, was ich eigentlich ... Mist, noch mal
von vorne!"
> was dein Bewusstsein ausmacht, musst du "erfahren".
> Eines Tages werden wir das Universum komplett verstanden haben
Beißt sich das nicht?
> Es
> gibt auf diese Frage keine befriedigende rationale Antwort, weil wir
> versuchen würden, unser erlebtes Sein in Kategorien zu fassen, die es
> nicht gibt.
Aber wir fassen doch alles, was wir erleben, in Kategorien, die es
nicht (allenfalls als Hilfskonstrukt) gibt. Mehr als bisher würde
mich das hier auch nicht stören.
...
> Du hättest keine Sprache und keine rationale innere Reflektion über
> deine Umwelt. Du wärst pure Wahrnehmung und angeborene Instinkte. So
> in etwa nehmen Tiere ihre Umwelt wahr. Wenn man die Wahrnehmung
> weiter reduziert und sich vorstellt, wie es ohne die Wahrnehmung der
> Sinne wäre, kann man sich rudimentär vorstellen, wie eine Pflanze die
> Welt wahrnimmt. Von da ist es nicht weit, sich vorzustellen, wie ein
> Stein die Welt wahrnimmt.
Vielleicht ist das ein universeller Scherz. Das Universum führt uns
absonderlich langwierig herbei und pimpt uns die Großhirne, damit wir
schließlich auf die Idee kommen, wieder auf die Bäume zu steigen,
sodann zu Pflanzen und Mineralien zu werden und schließlich in
Wasserstoffnebeln abzudiffundieren. Dann kann es hinterher sagen
"jetzt hab ich ganz vergessen, was ich eigentlich ... Mist, noch mal
von vorne!"