Die Linke streitet sich permanent darüber, wer nun Recht hat.
Das mögen die Wähler aber nicht. R. Habeck und A. Baerbock haben das begriffen und die Grünen auf eine Linie gebracht. Es gibt noch die Realos und die Fundis und die streiten sich immer noch, aber nicht in der Tagesschau.
Außerdem braucht man in der Mediendemokratie Leute, die man in jede Talkshows schicken kann, ohne dass man Angst haben muss, dass sie sich blamieren. Außer G. Gysi und S. Wagenknecht fällt mir da momentan niemand bei der Linken ein.
Ob diese Leute dann als Minister dann eine gute Figur machen, ist eine ganz andere Frage. Aber diese Frage stellt sich nicht, wenn man die Wähler nicht gewinnt.
Sich an die Wünsche der Wähler anzupassen, gilt in der Linken als Verrat an der Sache.
Die LINKE erinnert mich an Leute, die dafür gelobt werden (meistens bei der Beerdigung), dass sie ihr ganzes Leben ihren Idealen treu geblieben sind. Was aber nichts anderes heißt, als dass sie immer erfolglos waren und nichts dazugelernt haben.