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  • FlinxInFlux

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Re: Was ich an Sahara Wagenknecht schätze,

seven-thirteen schrieb am 13.06.2023 18:24:

Naja, freie Wahlen finden in den USA auch nicht merh wirklich statt.

In der Tat gibt es dort auch Probleme, z.B. die Hürde der Wahlregistrierung. Aber eine Behinderung von Kandidaturen wie aktuell in Russland ist mir von dort nicht bekannt.

Das Großkaital steuert dort die Medien und die Medien werben seit zig Jahren nur noch für die Dems oder die Reps, also die beiden Parteien, wo sich das Großkapital eingekauft hat. Andere Parteien haben keinerlei Chance mehr.

Das hat mit deren Wahlsystem zu tun, ist aber weniger dramatisch, denn die Parteien haben dort vergleichsweise wenig Gestaltungsspielraum. Entscheidend sind die Kandidaten und dort gibt es innerhalb der Parteien extreme Bandbreiten.

Außerdem machen beide Großparteien am Ende oft ähnliche Politik, vor allem Außenpolitik.

Das mag bedauerlich sein, aber ist noch kein Anzeichen für fehlende Demokratie. Im Übrigen wird das US-Engagement in der Ukraine dort aktuell sehr kontrovers diskutiert.

Da sind sich am Ende alle Großkapitalisten des Landes einig: Alles im Sinne der USA,

No shit, Sherlock!?

... Also was ist daran noch demokratisch, wenn ich als Bürger nur zwischen ein paar Figuren einer kleinen Kaste da oben auswählen darf?

Also, dass Obama einer kleinen Kaste entsprang und vom "Großkapital" ausgewählt wurde, ist finde ich eine steile Behauptung.

Flinx

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