Plapperlena mal wieder:
"Und all diejenigen, die sagen, Waffen müssen nur schweigen, weil dann haben wir Frieden, möchte ich sagen: Was ist das für ein Frieden, wenn man unter russischer Besatzung leben muss, jeden Tag die Sorge hat, dass man kaltblütig ermordet, vergewaltigt oder als Kind sogar verschleppt wird?".
Liebe Plapperlena, es gab mal Zeiten in Deutschland, da war ein Drittel der deutschen Bevölkerung mehr als vierzig Jahre unter russischer Besatzung und der weibliche Teil der Bevölkerung hatte nicht jeden Tag die Sorge, vergewaltigt zu werden - jedenfalls nicht mehr durch Russen als durch deutsche Mitbürger. Eher im Gegenteil, es hat sich so bei manchen Deutschen und russischen Besatzern privat eine gute nachbarschaftliche Beziehung wenn nicht gar eine Freundschaft aufgebaut. Sicherlich gab es damals auch russische brutale Arschlöcher, aber brutale Arschlöcher sind eben ubiquitär verbreitet.
Heutzutage sind die innerdeutschen Grenzen wieder begradigt worden, übrigens ohne das ein Schuss fiel oder ein Panzer benötigt worden ist. Ohne das ein Tropfen Blut vergossen wurde, sind die Russen aus dem Osten von Deutschland gegangen.
Also anstatt Russland den Krieg zu erklären, liebe Plapperlena, so solltest Du in dich kehren und deine Worte überdenken. Es mag an der einen oder anderen Stelle Kriegsverbrechen in der Ukraine gegeben haben, das ist aber kein Hinderungsgrund für Top-Level-Verhandlungen. Dito zählt die Angst vor Gewaltverbrechen der russischen Besatzer: Das kann man durch den Einsatz von OSZE-Bodentruppen als Beobachter, die hoffentlich noch von Russland anerkannt werden, weitestgehend reduzieren. Das ist alles eine Frage des Verhandlungsgeschick. Ich weiß, nicht deine Stärke, aber dafür kann man sich ja Spezialist:innen zur Verstärkung an die Seite holen. Die Mission in Mali hat es ja gezeigt, manchmal muss man im Doppelpack auftreten, so wie man wohl gemeinsam auf die Toilette geht, so scheint dein Verständnis von feministischer Außenpolitik zu sein.
Bis denne,
label.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.02.2023 00:44).