Selenskiy hat anfänglich zu leichtfertig jene Marionette der USA gegeben, die die Ukraine früher für Russland war. Insofern, außer Spesen, nichts gewesen.
Schlimm ist allerdings, dass er sein Volk dafür opfert, indem alles Wehrfähige im Lande eingesperrt wurde. Dahingehend ist vielleicht interessant zu sehen, wie viele Wehrfähige inzwischen in Deutschland residieren und dass sie so gut wie immer der dortigen Mittel- und Oberschicht angehörten.
Putin wird nicht zurückstecken, sondern den Eskalationen des Westens gegenhalten und sollte es für ihn ans "Eingemachte" gehen, Nuklearwaffen einsetzen wie es deren Militärdoktrin entspricht.
Wäre Bush jr. Seinerzeit nicht in Wildwestmanier mit der Nato vorgerückt und hätte stattdessen im Einklang mit Moskau agiert gäbe es heute diesen Krieg nicht. Einen Krieg, der lange vorher absehbar war, an den man aber nicht glauben wollte, weil man Putin und die Russen insgesamt immer weniger bis gar nicht mehr ernst nahm.
Der Fehler wurde mit den Waffenlieferungen erneut begangen.
Die Frage ist jetzt, wer hat mehr zu verlieren, wenn das Ganze endgültig eskaliert - wir, "der Westen", oder Putin bzw. Russland.
Insofern empfinde ich das Manifest wie ein gutes Zeichen dahingehend, dass es noch Vernunft hier bei uns gibt und vor allem, dass man sich vom Gegenwind nicht abhalten lässt, seine Meinung offen Kund zu tun!
Gerade wir Deutschen sollten uns nicht wie "letztes mal", von der Propaganda niederdrücken lassen und wieder ein Dasein als Mitläufer fristen. In der Ukraine sterben Menschen einen sinnlosen Tod - das muss nicht sein!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.02.2023 19:26).