Thedeadmanwalk schrieb am 11.02.2023 15:39:
Ob die beiden und die unterzeichneten Personen genauso wie die Ukraineer reagieren? Die Hilfe von anderen Länder anfordern. Sie sprechen aus der privilegierten Position nicht die Konsequenzen einer Niederlage zu haben. Nicht den Tod erleben. Die Zerstörung die Russland TÄGLICH anrichtet
Da sprichst du genau den Punkt an, den ich nicht verstehe!
Ich würde gerne von den beiden wissen, wie sie ihr "Manifest für den Frieden" evtl. abändern würden, wenn sie es z.B. auf den Polenüberfall 1939 übertragen müssten... ?
Die gleiche Frage/Forderung hätte ich übrigens auch an die Unterzeichner der beiden Briefe...
Und wenn sie das hinkriegen, dann unterzeichne ich die Petition ohne weitere Überlegungen!
Sorry, aber ich bin lieber Realist als Traumtänzer/Populist, auch wenn man der häßlich grausamen Realität am liebsten ausweichen will.
Aber die sieht leider - im positiven Sinne- so aus, dass Putin in den letzten 12 Monaten mit 1700 Kampfpanzern schon die Hälfte seiner -am 24.2.22 einsatzbereiten Panzer- verloren hat... ...mehr Kampfpanzer, als Hitler beim Polenüberfall überhaupt zur Verfügung standen.
Wie Frieden geht und was man dafür beachten muss, dass darf man gerne in Bezug auf westliche Bündnisse bezweifeln... ...aber dabei völlig ausser Acht zu lassen, wie für Putin gerade Frieden geht und was da beachtet werden muss, ist einer Petition mit dem Namen "Manifest des Friedens" zutiefst unwürdig!
Und ich schätze die beiden Damen für intelligent genug ein, dass sie -im Gegensatz zu einer Vielzahl der Unterzeichner- selbst ganz genau wissen, dass sie nicht wirklich eine Petition mit dem Titel "Manifest des Friedens" propagieren!