Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten.
Putin hatte aber erst im Januar 2023 das Verhandlungsangebot "Land für Frieden" abgelehnt. Er will die gesamte Ukraine erobern.
03.02.2023
Frieden für Land, Land für Frieden?
Einer der Hinweise ist ein vertrauliches Gespräch der NZZ mit zwei einflussreichen Aussenpolitikern, einer aus der Regierungskoalition, der andere aus der Opposition. Beide bestehen auf Anonymität, weil das, was sie unabhängig voneinander sagen, brisant ist. Danach habe US-Präsident Joe Biden Mitte Januar den CIA-Chef William Burns beauftragt, die Bereitschaft in Kiew und Moskau zu Verhandlungen auszuloten.
Das Angebot an Kiew habe gelautet: Frieden gegen Land, das Angebot an Moskau: Land gegen Frieden. Bei dem «Land» soll es sich um ungefähr 20 Prozent des ukrainischen Territoriums gehandelt haben. Das ist etwa die Grösse des Donbass. Beide Seiten, berichten die beiden Politiker, hätten abgelehnt. Die Ukrainer, weil sie nicht bereit sind, ihr Staatsgebiet teilen zu lassen, die Russen, weil sie davon ausgehen, den Krieg auf lange Sicht ohnehin zu gewinnen.
https://www.nzz.ch/international/kampfpanzer-fuer-die-ukraine-wurde-olaf-scholz-ueberrumpelt-ld.1724136
Worüber also soll verhandelt werden?
Wo ist denn das Verhandlungsangebot von Putin bzw sen Kompromissvorschlag, was bietet Putin an, um von seiner Maximalforderung abzurücken?
Da ist doch rein gar nichts gekommen.
Alice Schwarzer und Sarah Wagenknecht machen auch überhaupt keinen Vorschlag, wie diese Verhandlung aussehen soll.
Die haben noch nicht verstanden, was Putin eigentlich vor hat, nämlich die Rückeroberung des russischen Kaiserreiches, denn sagte in seinen Reden und Artikeln öfter mal "unsere historische Länder".
Dazu zählt dann aber auch das Baltikum, Polen, Slowakei etc.,also NATO-Gebiete, was dann einen Weltkrieg bedeutet oder die AUflösung der NATO
Um das zu verhindern ist es besser, Putin bereits in der Ukraine zu stoppen.