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  • teutolith

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Re: Und täglich grüßt die Wagenknecht - Diplomagie geht trotzdem nicht!

bbirke schrieb am 11.02.2023 06:46:

Es wird langsam langweilig, von immer denselben Leuten denselben Blödsinn zu hören. Wagenknecht, Schwarzer, Dagdelen, Varwick, Vad und Konsorten.

Ihnen geht es nur darum, ihr (pseudo-)pazifistisches Wohlbefinden zu verteidigen und dafür von der Ukraine den Sturz in eine Folterhölle zu verlangen. Langsam sollten auch sie wissen, dass es keinen Kompromiss "irgendwo in der Mitte" geben kann; wahrscheinlich verkaufen sie die Öffentlichkeit für dumm.

Sie versuchen den Leuten den Glauben an Diplomatie und Verhandlungen als Zauber, der eine für jeden akzeptable Lösung herbeiholt, zu verkaufen. Aber Diplomagie funktioniert nicht, ist Scharlatanerie, wie alles, wo ernsthaft Magie behauptet wird.

Mein Reden. Nicht zufällig kommt Rußlands Rolle bei diesem "Frieden" auch in dem Manifest (drunter macht man es nicht mehr) kaum zur Sprache.

"Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges?"

Gute Frage! Stellt die doch mal dem Typ im Kreml. Ohne die für beide Seiten ehrlich zu beantworten, gibt es keine sinnvolle Einschätzung der Lage. Ein stalinistisches Terrorregime auch nur in Teilen der Ukraine, die man "um des lieben Friedens willen" den Russen überläßt, und das auch noch durch einen "Friedensvertrag" für Jahrzehnte völkerrechtlich legitimiert, ist kein Frieden. Jedenfalls nicht für die Millionen von Ukrainern, deren Schicksal man mal wieder mit leichter Hand in die Waagschale wirft. Was man aus Rußland hört, deutet jedoch genau in diese Richtung:

https://www.youtube.com/watch?v=Sgzb0BlRZSs

Die Ukrainer denken gar nicht daran, darüber zu verhandeln. Und zwar vollkommen zu Recht. Könnten die beiden Friedenstäubchen oder einer ihrer Anhänger bitte mal konkret erläutern, wie die "pazifistische" Einstellung der Unterstützung der Ukraine bei ihrem Überlebenskampf dieses Problem zum Vorteil aller lösen kann?

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