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  • Fenichel

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Re: Ein verzweifelter Framing-Versuch?

szul schrieb am 23.07.2021 12:07:

https://www.sueddeutsche.de/medien/greenwald-intercept-zensur-1.5100394
Es ist also weder ein "peinlich gehütetes Geheimnis",
noch verstehe ich was das Thema mit Rechts-Links-Denke zu tun hat.
Ein verzweifelter Framing-Versuch?

Danke für den Link, aber haben Sie das selbst gelesen?
Für Greenwald scheint es hier in der SZ genau darum zu gehen, um "Rechts-Links-Denke":

"Seine früheren Kollegen bei dem von Ebay-Gründer Pierre Omidyar finanzierten The Intercept, das als eine der ersten Adressen für investigative Recherchen über die US-Regierung und die Geheimdienste gilt, beschuldigt er nun scharf. Sie seien von einem "Virus" infiziert, "das buchstäblich jede Mitte-links-Mainstream-Organisation, jede akademische Institution und jede Redaktion" befallen habe: ein Lagerdenken, in dem so weit publiziert und kritisch hinterfragt werde, wie es in das eigene ideologische Schema passe. The Intercept habe er 2013 als einen Ort für wahrhaft freien, undogmatischen Journalismus ersonnen. Nun werde es "rasend schnell zu einem weiteren Pressekanal mit ideologischen und parteilichen Loyalitäten, die von Establishment-Liberalismus bis zu weichem Liberalismus reichen, aber letztlich immer in der Unterstützung der Partei der Demokraten verankert sind".

Greenwald wäre damit zu "Links" für TheIntercept geworden?
Weil die unbedingt Biden als Präsidenten wollten?
Aber die Alternative war Trump, da kommt man ins Grübeln...

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