koppelt in der Spitze 10MW thermisch aus.
Ziemlich ambitioniert, damit 1600 Gebäude warm zu halten.
Noch so ein Beispiel, München Sendling.
Da gibt es inzwischen Geothermie von 60 MW. Klingt erst mal gut! Nur sollte man wissen, dass da gleichzeitig 2 Gasturbinen werkeln und die haben zusammen eine thermische Leistung von 600 MW. München müsste also 10x Geothermie bauen um das zu kompensieren.
Meine Stadt hat 200000 Einwohner, das Fernwärmenetz liefert im Winter pro Stunde bis zu 300 MW an die angeschlossenen Haushalte.
Einzige wirkliche Möglichkeit, das dafür notwendige Erdgas zu ersetzen, ist der massive Einsatz von Wasserstoff. Nur damit kommen die gerade erneuerten Gasturbinen nicht klar und selbst wenn, wäre die dann damit gelieferte Fernwärme nicht mehr bezahlbar.
Geothermie ist hier auch geplant, Man will demnächst für 40 Millionen auf 5500 Meter probebohren.