KarierterHut schrieb am 09.12.24 10:35:
ronda schrieb am 09.12.2024 09:03:
Wenn man in einer Strasse wohnt wo Fernwärme Versorgung gebaut wird / ist
muss man sich anschließen lassen oder kann man dann sagen - nein danke ich gehe auf Wärmepumpe ?
Und kann man dann auch sich ein Gastank in den Garten stellen und weiter mit Gas arbeiten ?Wenn alle stricke reissen -
Propan Gasflaschen :-)Das alles dürfte in einem Mietshaus schwierig sein. Und für eine Eigenheimsiedlung dürften sich die Aufwände für Fernwärme nicht lohnen.
ob es sich finanziell gegenüber fossilen Brennstoffen lohnt ist überhaupt nicht die Frage!
zZ sind fossile Brennstoffe noch Konkurrenzfähig und wenn die Investitionen in Fernwärme oder Wärmepumpe mit einberechnet sogar noch günstiger.
das bleibt aber nicht so. Fernwärme und Wärmepumpe werden auch mit den Investitionskosten gerechnet bald günstiger sein. und fossiles eben gar nicht mehr angeboten (Erdgas) bzw verboten (Kohle, Öl Propan/Butan).
für Mieter ist die Sache sowieso erstmal stressfreie, da sie ja die Investitionen nicht stemmen müssen. allerdings auch weiterhin die Verbrauchskosten und dann über die Miete später auch die Investition des Vermieters in neue Heitztechnik.
Eigenheim Besitzer fahren vermutlich in vielen Fällen besser mit einer Kombination von PV, Wärmepumpe und BEF inclusive eigenem Speicher, als mit Fernwärme. aber auch hier kann eine Kombination vorteilhaft sein.
als Vermieter würde ich auch über PV in Kombination mit Fernwärme und Wärmepumpe nachdenken und die BEV's der Mieter mit bedenken. das wird sich auch rechnen.
die Frage ist ob wir der Nachwelt, unseren Kindern und Enkeln usw, einen Lebenswerten Planeten hinterlassen wollen, oder, weil's jetzt billiger ist, denen die Zukunft total verbauen wollen!
die Mannheimer sind damit scheinbar zuerst konfrontiert. aber das, und genau das, kommt auf uns alle zu.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.12.2024 10:54).