mann-oh-mann schrieb am 10.12.2024 00:43:
M.O.I Abt. Wiederbeschaffung schrieb am 09.12.24 17:39:
Der Anschluss an ein Fernwärmenetz und die Umrüstung der Heiztechnik in Gebäuden ist ja nicht unbedingt ein Schnäppchen. Wenn der Betrieb des Gasnetzes eingestellt wird, werden viele Immobilienbesitzer wohl schon vor der Frage stehen, ob die Installation eines eigenen Gastanks nicht doch vielleicht die günstigere Alternative ist. Womit sich dann ja auch umweltfreundliche Kombinationen aus Solar+Blockheizkraftwerk realisieren lassen, wenn sich das mal lohnt.
und du meinst das verbrennen von Methan wird, um die CO2 Emissionen zu verringern, eingestellt. und Propan/Butan, bei dem im Verhältnis mehr CO2 entsteht ist dann noch lange erlaubt? (das ist nur deshalb zZ halbwegs günstig, weil es als Abfallprodukt bei der Benzin und Diesel Herstellung anfällt und nicht in großen Mengen nachgefragt wird - die aber auch weniger werden wird - und nicht besonders hoch besteuert - je nach Anwendung - ist)
wo lebst du?
da möchte ich auch leben, völlig unbeschwert träumen - ist bestimmt schööön.
Dir ist schon klar, dass es da bereits schöne P2G-Modellanwendungen gibt, zB von den Stadtwerken Augsburg? Die CO2-Bilanz ist vermutlich sogar besser als bei Fernwärme. Wird vielleicht sogar mal gefördert, weil das ein prima Speichermodell ist. Bis dahin und solange es Diesel gibt, ist Propan vermutlich die wirtschaftlichste Lösung wenn das Gasnetz abgestellt wird.
Ob die normative Kraft des Faktischen in den nächsten 10 Jahren das CO2-Mantra der Klimakirche durchdringt oder nicht werden wir sehen. Vielleicht bauen wir bis dahin ja auch wieder Atomkraftwerke, wie alle anderen Länder.