Steht auf dem Banner im Bild.
Aber Konzerne geben natürlich ihre Steuern, wie all ihre anderen Kosten auch, immer an ihre Kunden weiter, denn sonst gehen sie per Definition pleite.
Wenn also eine Firma nur national produziert und verkauft, dann ist jede Firmensteuer eine direkte Erhöhung des Preises.
Wenn diese Steuern dann gutes Verhalten fördern, dann mag das ein gutes Steuerungsinstrument sein, aber meistens ist das ja gar nicht der Fall.
In den meisten Fällen ist es also so, dass der Bürger neben den ohnehin schon immensen Steuern und der Umsatzsteuer auch noch Firmensteuern zahlt.
Da hätte man besser direkt die Umsatzsteuer erhöht und die restlichen Firmensteuern grösstenteils abgeschafft, denn dann hätte man sich den ganzen juristischen und administrativen Verwaltungsaufwand dafür sparen können.
Wenn man nun aber an den Export denkt, dann ist das wieder ganz anders. Wenn die Firma Steuern Zahlt gibt sie das zwar auch an ihre Kunden weiter, allerdings an ausländische Kunden. Das kann man durch eine erhöhte Umsatzsteuer im Inland natürlich nicht ersetzen, ausser man erhebt Zölle auf den Export, in der Höhe der Umsatzsteuer.
Und damit würden die Menschen endlich Merken, wie viele Steuern sie eigentlich zahlen, denn neben den 19% Umsatzsteuer, sind nochmals ein grosser Teil der Produktpreise Steuern geschuldet.
In einer Demokratie müsste der Bürger eigentlich sehr genau wissen, wie viel das ist.
Nur ist es nicht so, weil die Leute sonst vielleicht merken würden, dass sie weit über die Hälfte ihrer Zeit als Sklaven für einen Staat arbeiten, der damit dann hauptsächlich Dinge finanziert, die nicht im Interesse des Steuerzahlers sind.