War sie jemals größer?!? WWW, Youtube, Twitter, Telegramm, whatever ... jeder kann und viele wirken ein. Früher brauchte man einen eigenen Verlag, hatte hohe Kosten für Druck, Papier etc. heute reicht eine Webcam und schon geht's los! Von Attila Hildmann über Drachenlord bis Rezo ist doch alles dabei (was jetzt nicht immer unbedingt gut ist). Themen wie das Gendern hätte es vor 20 Jahren niemals aus irgendwelchen linken Diskutierkammern geschafft, heute geht das "viral".
Kann natürlich sein, dass keiner zuhört, aber das ist halt Demokratie. Man kann seine Meinung äußern, aber niemand muss sie teilen. Außerdem kann es auch sein, dass man in dem ganzen Twitter-Gewitter auch gar nicht mehr wahrgenommen wird, aber auch das ist eher "Naturgesetz" und kein Mangel, sondern eher zu viele Möglichkeiten.
Und dass der Klimawandel nicht die Priorität hat, die er vielleicht haben sollte, hat auch nichts mit "es gibt keine Partei, die sich drum kümmert" zu tun, sondern eher mit "ich lebe jetzt und was geht mich 2050 an". Ist ja schön, dass in 30 Jahren die Welt unter geht, aber meinen 80 jährigen Nachbarn interessiert da eher seine Rente und dass die letzte Lieferung Heizöl so teuer war.
Wie gesagt: Demokratie - Habt eure Meinung, aber ob sie geteilt wird? Der Mensch ist halt auch ein eher bedingt rationales Wesen.