jRFX schrieb am 26.06.2022 18:05:
In der derzeitigen Ausprägung werden Parteisoldaten über Listenplätze ins Parlament gehievt, die sich nie direkt den Wählern stellen müssen.
Der aktuelle Vorschlag zur Wahlrechtsreform, Eckpunkte hier:
https://www.tagesschau.de/inland/ampel-vorschlag-wahlrechtsreform-101.html
nachzulesen, wird das Direktmandat faktisch abschaffen, dann wird es noch ärger werden.Hier ein Gegenvorschlag:
Die Anzahl der Wahlkreise wird auf 200, der Bundestag auf fix 401 Sitze reduziert. 200 Parlamentarier werden über den Wahlkreis gewählt, die restlichen 201 über Liste, die 5% Hürde für die Listenkandidaten wird auf 0,5% abgesenkt, eine Partei die bei der Listenwahl 10% schafft aber keine Direktkandidatur gewinnt, erhält dann 20 Sitze (keine 40 wie im jetzigen System bei angenommen 401 Abgeordneten). Direktmandate und Listenmandate werden jeweils im Wechsel alle drei Jahre gewählt.
schwach.
einen arg dürftigen kompromiß (gegenüber direkte abstimmungen)
reichst du uns als gegenvorschag
dar. na dann sind ja die volksabstimmungen vom tisch. alles tutti