Aber wieso können die Chikoms keine Ankerkette mit Winde für ihre Eimer entwickeln, die sich nicht immer zufällig in der Ostsee oder vor Taiwan löst? Und sie kriegen nicht mal ein Alarmsystem für solche Vorfälle auf die Reihe.
Und nebenbei gefragt. Was soll der Käse mit technischem Vorsprung der Winde? Tiefseeforschung ist sehr oft kabelgebunden, 4 km Tiefe sind da keine Kunst oder 11 km Kabellänge. 15 Tonnen Traglast auch nicht.
Und kommerziell macht es schlicht selten Sinn die Kabel so tief zu verlegen. Wenigstens ist mir kein Fall bekannt, wo das auch nur ansatzweise erörtert wurde. Prysmian erfüllte schlicht einen Auftrag. Es gab keinen Grund die Kabel tiefer zu verlegen. Außerdem war das ein Stromkabel, welches 1 Gigawatt Strom bei einer Gleichspannung von 500 Kilovolt durchleiten muss. Die Chikoms haben schon etwas geschafft, aber hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Und ich würde gerne sehen, wie die solche Leistung durch ihren Faden durchjagen.
Ein HGÜ-Kabel für diese Leistung ist ca 15 cm dick und wiegt an die 40 kg pro Meter. Und das sind Landkabel. Unterseekabel müssen entsprechend verstärkt werden. Und jetzt kann sich jeder ausrechnen, was eine Winde tragen muss um diese in entsprechender Tiefe zu verlegen. Und auch was ein Kabel schon beim Verlegen aushalten muss.
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