Proteste von ihr gegen den (durch weitgehend westliche Konzerne) betriebeneneTiefsee-Bergbau, der wesentlich schlimmere großflächige Verwüstungen des Meeresbodens verursacht, konnte ich nicht finden.
War ja auch nicht Thema. Außerdem sollte es schon Usus sein, dass wir in unserer Gesellschaft nicht Verbrechen durch andere, gar größere Verbrechen legalisieren.
Ferner fehlt sogar die Information, dass die Chinesen gerne auch Kriegsschiffe bei den Fangflotten mitfahren lassen. Das ärmere Regionen ihre Fangrechte an die Chinesen verkauft haben, nicht weil sie so üppig davon haben, sondern weil die Chinesen diese Situation gnadenlos ausnutzen ist auch nicht im Artikel.
https://taz.de/Massiver-Fischfang-vor-den-Galapagosinseln/!5714946&/
Und last but not least. Allein die Größe der Fischereiflotte
https://dieunbestechlichen.com/2021/06/chinas-fischereiflotte-saugt-die-ozeane-leer/
Die Chinesen haben wohl einen Weltmarktanteil von 50% und damit aber auch eine Verantwortung gegenüber dem Rest der Welt eben keine Ortungssysteme auszuschalten und in Schutzgewässern zu fischen.
Und überhaupt, wie alle anderen auch, für die Schäden vollumfänglich zu haften.
Es ist hierbei vollkommen egal, welche Nationalität der Verursacher hat.
Wer zu 50% legal weltweit fischt, kann ja auch 50% vom illegalem Treiben gestalten.
Meiner Ansicht nach sollten die Flotten vollumfänglich aus der Luft überwacht werden.
Sobald ein Schiff vom Radar verschwindet muss die Küstenwache raus. Und wenn ein Fischer ins Schutzgebiet fährt gehört er verhaftet und alles beschlagnahmt.
Die Aggressivität der Chinesen kann durch Bitten und freiwillige Selbstverpflichtung nicht gestoppt werden.
Das gilt natürlich genau so für westliche TurbokapitalistenB-)