Vielen Dank für Ihren Beitrag.
Ich habe den Euro-Maidan ebenfalls verfolgt, habe dazu aber nur unzusammenhängende Informationen:
Meines Wissens war Mariupol 2014 bis zu einem Jahr Teil des Separatistengebietes Donezk und wurde dann von der Ukraine - wahrscheinlich damals von nationalistischen Kräften, die viel stärker als heute waren und sich noch formatierten - zurückerobert. Es gab da auch Zusammenhänge mit dem Massaker im Gewerkschaftshaus Odessa.
Mariupol gehört zu der angestrebten Landbrücke von Krim zum Donbass (u.a. Wasserversorgung).
M.W. gibt es dort 2 Stahlwerke, wovon eines glaube ich z.Zt. nicht arbeitet. Sie gehören dem Oligarchen Achmetow wie viele industrielle Teile des Donbass. Zumindest zu Zeiten des Präsidenten Janukowitsch war er Russland zugeneigt. Er hat auch dort industrielle Aktivitäten.
Im Donbass leben bzw. lebten mehrheitlich Russen. Donbass war/ist das russische "Ruhrgebiet".
Die us-amerikanischen und deutschen "Maulwürfe" haben vor allen Dingen östlich des Dnjepr beachtliche "Arbeit" geleistet. Mich wundert, dass dies dem FSB und dem russischen Präsidenten so stark verborgen geblieben sein soll.