> >
> > Verehrter Beobachter, an dieser Stelle, noch ein letztes Mal, ich mit
> > folgender Aufforderung:
> >
> > 1. Definieren Sie Realität!
> > 2. Definieren Sie "Anspruch" in diesem Kontext.
> > 3. Definieren Sie genau was Astrologie ist, dabei will ich nicht Ihre
> > persönliche Meinung lesen, sondern eine wissenschaftliche Analyse
> > nach den Masstäben, die Sie hier mehrfach dargelegt haben.
> >
> > Verstehen Sie mich nicht falsch, die Provokation fußt durchaus auf
> > Neugier.
>
> In aller Kürze (daher höchst unvollständig):
>
> zu 1.
> Es ist immer davon abhängig, von welchem Standpunkt aus man die Frage
> angeht. Die verschiedenen Erkenntnistheorien geben unterschiedliche,
> zum Teil gegensätzliche Antworten:
>
> Die subjektivistisch geprägte Auffassung geht davon aus, daß Realität
> eng verknüft ist mit dem Erkenntnisprozeß. Die Objektivisten (oder
> auch Realisten) dagegen gehen von einer außerhalb (und deshalb
> unabhängig) von uns existierenden Wirklichkeit aus. Der Subjektivist
> sagt also, die Realität erschaffen wir uns selbst in unserem Gehirn.
> Der Objektivist ist der Auffassung, daß unser Gehirn lediglich ein
> Abbild der uns umgebenden Welt erzeugt).
Das ist alles keine Definition, sondern Wischi Waschi Gewurstelgerede
um zu kaschieren, dass es keiner kann.
>
> Als Realität bezeichne ich all das, was unabhängig von uns und
> unserem Willen existiert.
Das ist wenigstens eine Aussage, wenn auch keine Wissenschaftliche.
Allerdings hat sie einen Haken: demnach sind Wir und unser Wille
NICHT Realität, da Sie ja eben dies unausgesprochen implizieren.
>
> Besonders Punkt 3. schmerzt mich, denn das ist nicht in drei Sätzen
> zu sagen. Zumal nicht meine persönliche Meinung gefragt ist, sondern
> eine wissenschaftliche Analyse. Haben Sie Anlaß, zwischen beiden zu
> unterscheiden?
Oh, ja, das habe ich, sehen Sie oben.
> Ich möchte es andersherum angehen und ganz kurz umreißen, weshalb
> Astrologie keine Wissenschaft ist (das war ja die eigentliche
> Streitfrage). Also, ein kurzer (ebenfalls unvollständiger) Abriß:
> Sie verletzt grundlegende Regeln wie Transparenz,
> Nachvollziehbarkeit, Widerspruchsfreiheit, Wertfreiheit (als
> Argument).
>
> Sie kann die Mechanismen, auf die sie sich beruft (den Einfluß der
> kosmischen Objekte auf den Menschen beispieslweise), nicht schlüssig
> erklären, weder die Wirkungsweise noch die Ursachen der Existenz
> solcher Zusammenhänge. Sie kann die Eigenschaften, die sie den
> Gestirnen zumißt, nicht erklären. Sie beruht auf Aussagen, die sich
> einer Überprüfung widersetzen, weil sie weder zu bestätigen noch zu
> widerlegen sind (hier sind wir wieder bei Popper angelangt).
Diese Aussagen sind sämtlich unrichtig.
Wenn Sie das Gegenteil belegen können, bitte, ich warte immer noch.
Sie haben keine der gestellten Aufgaben gelöst, obwohl Sie ihre
Meinung für kongruent mit "Wissenschaftlichem Denken" halten, wie Sie
in Ihrem Kommentar zu Punkt drei darlegen, seltsam.
Und, die Streitfrage war nicht, ob Astrologie Wissenschaft sei,
sondern warum die modernen Wissenschaften ihr dies so wehement
abstreiten wollen, ohne dass dies jemals in einer Arbeit ordentlich
nachgewiesen worden wäre.
Das, verehrter Observer ist kein Wissenschaftliches Vorgehen, es
riecht nach "Inquisition", aufs heftigste. Arbeiten mit gegenteiligem
Ausgang hingegen gibt es Mengen, wie eben die von Sachs.
Als Informatiker werden Sie das Objektorientierte Modell gut kennen
(--> Java, XML...).
Und, so hoffe ich, den Steingarten von Kyoto.
Wenn sie beide verknüpfen, formal, kommen Sie auf eine Systemische
Verwandtschaft. Ebenso verhält es sich mit Astrologie. Sie beschreibt
die Konstruktion der "Welt" des "Wirklichen" mittels eines extrem
komplexen und ausgereiften Systems, das dem Objektorientierten
Modell, erweitert duch Relatonalität und ein Zeitstrom-Gesetz
(Münchner Rhythmenlehre), systemisch verwandt ist.
Sie beschreibt die Ordnung der Entstehung von "Realität" oder
Erscheinungswelt, welche sie als das durch das Leben als Wahrnehmung
des Möglichen geschaffen Gewordene definiert. Diese Aussage nun ist,
wie Sie zugeben werden müssen innerhalb der Systematik aller exakten
wie Naturwissenschaften hierarchisch übergeordnet, da diese sich
ausschliesslich mit der Analyse und der Vermessung der einzelnen
Teile dessen was Astrologie erklärt befassen.
Jetzt klarer?
Sie sollten Sich wirklich besser informieren, bevor Sie sich auf das
Schlachtfeld begeben, und sich mit Fachleuten einer Richtung der
Wissenschaft anlegen, von der Sie nicht die geringste Ahnung haben
was sie ist, noch wie sie funktioniert. Das ist Anmaßung und Arroganz
der ganz besonders dummen Art, weil es Ihre eigene Position
untergräbt.
Schauen Sie sich doch in ihren eigenen Reihen um! Die Chaosforscher
und die Quantenmechaniker sind da was auf der Spur, was sie letztlich
in einigen Jahren zur Astrologie führen wird. Sie werden anklopfen
MÜSSEN. Die Konstruktion der Welt bedingt es, das alles zu seinem
Ursprunge zurückkehrt, ob jemand das passt oder nicht. Die
Fraktalitätslehren sind da schon mal einen Schritt weiter.
MfG
Beat C. Oschwald
> > Verehrter Beobachter, an dieser Stelle, noch ein letztes Mal, ich mit
> > folgender Aufforderung:
> >
> > 1. Definieren Sie Realität!
> > 2. Definieren Sie "Anspruch" in diesem Kontext.
> > 3. Definieren Sie genau was Astrologie ist, dabei will ich nicht Ihre
> > persönliche Meinung lesen, sondern eine wissenschaftliche Analyse
> > nach den Masstäben, die Sie hier mehrfach dargelegt haben.
> >
> > Verstehen Sie mich nicht falsch, die Provokation fußt durchaus auf
> > Neugier.
>
> In aller Kürze (daher höchst unvollständig):
>
> zu 1.
> Es ist immer davon abhängig, von welchem Standpunkt aus man die Frage
> angeht. Die verschiedenen Erkenntnistheorien geben unterschiedliche,
> zum Teil gegensätzliche Antworten:
>
> Die subjektivistisch geprägte Auffassung geht davon aus, daß Realität
> eng verknüft ist mit dem Erkenntnisprozeß. Die Objektivisten (oder
> auch Realisten) dagegen gehen von einer außerhalb (und deshalb
> unabhängig) von uns existierenden Wirklichkeit aus. Der Subjektivist
> sagt also, die Realität erschaffen wir uns selbst in unserem Gehirn.
> Der Objektivist ist der Auffassung, daß unser Gehirn lediglich ein
> Abbild der uns umgebenden Welt erzeugt).
Das ist alles keine Definition, sondern Wischi Waschi Gewurstelgerede
um zu kaschieren, dass es keiner kann.
>
> Als Realität bezeichne ich all das, was unabhängig von uns und
> unserem Willen existiert.
Das ist wenigstens eine Aussage, wenn auch keine Wissenschaftliche.
Allerdings hat sie einen Haken: demnach sind Wir und unser Wille
NICHT Realität, da Sie ja eben dies unausgesprochen implizieren.
>
> Besonders Punkt 3. schmerzt mich, denn das ist nicht in drei Sätzen
> zu sagen. Zumal nicht meine persönliche Meinung gefragt ist, sondern
> eine wissenschaftliche Analyse. Haben Sie Anlaß, zwischen beiden zu
> unterscheiden?
Oh, ja, das habe ich, sehen Sie oben.
> Ich möchte es andersherum angehen und ganz kurz umreißen, weshalb
> Astrologie keine Wissenschaft ist (das war ja die eigentliche
> Streitfrage). Also, ein kurzer (ebenfalls unvollständiger) Abriß:
> Sie verletzt grundlegende Regeln wie Transparenz,
> Nachvollziehbarkeit, Widerspruchsfreiheit, Wertfreiheit (als
> Argument).
>
> Sie kann die Mechanismen, auf die sie sich beruft (den Einfluß der
> kosmischen Objekte auf den Menschen beispieslweise), nicht schlüssig
> erklären, weder die Wirkungsweise noch die Ursachen der Existenz
> solcher Zusammenhänge. Sie kann die Eigenschaften, die sie den
> Gestirnen zumißt, nicht erklären. Sie beruht auf Aussagen, die sich
> einer Überprüfung widersetzen, weil sie weder zu bestätigen noch zu
> widerlegen sind (hier sind wir wieder bei Popper angelangt).
Diese Aussagen sind sämtlich unrichtig.
Wenn Sie das Gegenteil belegen können, bitte, ich warte immer noch.
Sie haben keine der gestellten Aufgaben gelöst, obwohl Sie ihre
Meinung für kongruent mit "Wissenschaftlichem Denken" halten, wie Sie
in Ihrem Kommentar zu Punkt drei darlegen, seltsam.
Und, die Streitfrage war nicht, ob Astrologie Wissenschaft sei,
sondern warum die modernen Wissenschaften ihr dies so wehement
abstreiten wollen, ohne dass dies jemals in einer Arbeit ordentlich
nachgewiesen worden wäre.
Das, verehrter Observer ist kein Wissenschaftliches Vorgehen, es
riecht nach "Inquisition", aufs heftigste. Arbeiten mit gegenteiligem
Ausgang hingegen gibt es Mengen, wie eben die von Sachs.
Als Informatiker werden Sie das Objektorientierte Modell gut kennen
(--> Java, XML...).
Und, so hoffe ich, den Steingarten von Kyoto.
Wenn sie beide verknüpfen, formal, kommen Sie auf eine Systemische
Verwandtschaft. Ebenso verhält es sich mit Astrologie. Sie beschreibt
die Konstruktion der "Welt" des "Wirklichen" mittels eines extrem
komplexen und ausgereiften Systems, das dem Objektorientierten
Modell, erweitert duch Relatonalität und ein Zeitstrom-Gesetz
(Münchner Rhythmenlehre), systemisch verwandt ist.
Sie beschreibt die Ordnung der Entstehung von "Realität" oder
Erscheinungswelt, welche sie als das durch das Leben als Wahrnehmung
des Möglichen geschaffen Gewordene definiert. Diese Aussage nun ist,
wie Sie zugeben werden müssen innerhalb der Systematik aller exakten
wie Naturwissenschaften hierarchisch übergeordnet, da diese sich
ausschliesslich mit der Analyse und der Vermessung der einzelnen
Teile dessen was Astrologie erklärt befassen.
Jetzt klarer?
Sie sollten Sich wirklich besser informieren, bevor Sie sich auf das
Schlachtfeld begeben, und sich mit Fachleuten einer Richtung der
Wissenschaft anlegen, von der Sie nicht die geringste Ahnung haben
was sie ist, noch wie sie funktioniert. Das ist Anmaßung und Arroganz
der ganz besonders dummen Art, weil es Ihre eigene Position
untergräbt.
Schauen Sie sich doch in ihren eigenen Reihen um! Die Chaosforscher
und die Quantenmechaniker sind da was auf der Spur, was sie letztlich
in einigen Jahren zur Astrologie führen wird. Sie werden anklopfen
MÜSSEN. Die Konstruktion der Welt bedingt es, das alles zu seinem
Ursprunge zurückkehrt, ob jemand das passt oder nicht. Die
Fraktalitätslehren sind da schon mal einen Schritt weiter.
MfG
Beat C. Oschwald